Die Alte Oper Frankfurt setzt das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda nach oben und verstärkt damit ihr ohnehin seit vielen Jahren bestehendes Engagement für den Klimaschutz.

Dieses Engagement steht in engem Zusammenhang mit der Jahreszahl 2030: Bis dahin sollen nicht nur nach den Vorgaben des Deutschen Klimaschutzprogramms 65 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden, sondern dann jährt sich auch die Gründung des Gebäudes als Opernhaus zum 150. Mal. Und nur ein Jahr später, 2031, feiert die Alte Oper ihr 50-jähriges Bestehen als Konzert- und Kongresshaus. Die Alte Oper begreift dieses anstehende Doppeljubiläum als Aufforderung, sich bereits heute intensiv mit den Aufgaben für den Konzertbetrieb von morgen wie auch im Allgemeinen mit drängenden gesellschaftlichen und globalen Fragestellungen zu befassen. Diese unter dem Motto „Zukunftshaus Alte Oper“ stehenden Maßnahmen schließen auch das Engagement im Bereich des Klimaschutzes mit ein. So verbindet sich die Bestandsaufnahme bisheriger erfolgreicher Energiesparmaßnahmen mit dem Ansporn, kreative Ideen, wie etwa ein neues „Grünes Abo“, zu entwickeln, Impulse aufzugreifen und Chancen zu nutzen.

Intendant und Geschäftsführer Dr. Markus Fein begreift das Thema Nachhaltigkeit als Feld von Möglichkeiten: „Trotz bereits erreichter maßgeblicher Reduktion unseres Energieverbrauchs in den vergangenen Jahren sind wir noch längst nicht da, wo wir hinwollen. Je intensiver wir uns mit dem Thema Klimaschutz befassen, desto mehr erkennen wir, dass wir erst am Anfang der Reise stehen. Zugleich merken wir: Indem wir mit diesem Thema nach außen gehen, vergrößern wir spürbar unseren Handlungsspielraum. Mit dem neuen ‚Grünen Abo‘ binden wir unser Publikum mit ein. Unser Hauptsponsor ING unterstützt uns mit seinem Know-how. Und wir konnten die Zurich Gruppe Deutschland als Nachhaltigkeitspartner gewinnen – damit verbunden ist eine großzügige finanzielle Unterstützung, die unseren Handlungsspielraum maßgeblich erweitert.“

//Abbildung: Keyvisual Grüne Alte Oper © Alte Oper Frankfurt, Norbert Miguletz, iStock.com

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