Eine Hommage an Hassan Annouri

Dokumentation über das Leben und das Schaffen als Film vorgestellt.

INNENSTADT (BT) Das CineStar Metropolis Kino war am Dienstag der Schauplatz einer außergewöhnlichen Filmvorstellung. Auch wenn Hassan Annouri (50) noch lange nicht aufhört für Frankfurt als Botschafter zu wirken, so ist der anderthalb Stunden lange Film über sein bisheriges Leben ein Kaleidoskop seiner Entwicklungsstationen. Der „Frankfurter Bub“ startete schon als Teen seine Kariere als Deutschrapper, der in ganz Deutschland unterwegs war. Mit Konzerten und Kooperationen in der Musikszene prägten sie diese Zeit von Frankfurt aus. Kassetten, Platten und später ein eigenes Musiklabel sind Meilensteine.  In dem von VARVANI produziertem Dokumentarfilm „ICH BIN FRANKFURTER Mein Weg – meines Stadt – mein Leben“ mischen sich alte Filmdokumente mit der heutigen Welt des Frankfurters.  Noah Schönherz (Direktor of Photografie) filmte die herausragenden Aktionen und auch seine Reise zu den Wurzeln in Marokko. Im Film wird die soziale Einstellung und das Handeln von Hassan Annouri dargestellt. Auch kommen viele Wegbegleiter zu Wort. Das reicht von Peter Fischer über Oberbürgermeister Mike Josef bis zu den musikalischen Begleitern wie Cassandra Steen. Viele waren ins Kino gekommen, um die fertige Dokumentation zu sehen. Sie beschreibt einen einzigartigen Menschen, der es immer wieder schafft, unabhängig von Gender oder genetischem Hintergrund, die Menschen zusammen zu bringen. Die Frankfurter Hymne „Wir sind alles Frankfurter“ ist nur ein Beitrag von vielen, die Hassan Annouri schon initiiert hat. Nach dem Film wertschätzte Mike Josef die positive Signalwirkung, die Annouri immer wieder für das Mulitkulti-Frankfurt sendet.

Bildergalerien Beate Tomann:

 

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