Als Pigmentstörung bezeichnet man die Färbung der Haut durch das von den Hautzellen als Schutz gegen UV-Licht produzierte Melanin. Dazu gehören auch die Sommersprossen. Hierbei sind die Melanin Fleckchen unregelmäßig über die Haut verteilt. Das ist mit einem hohen Faktor genetisch begründet. Gerade helle Hauttypen sind davon besonders betroffen. Als Melasma beschreibt man großflächige Flecken, die auch auf der Gesichtshaut auftreten können. Die Ursachen sind unterschiedlich. Hormonelle Schwankungen, zum Beispiel während der Schwangerschaft, durch die Einnahme der Pille oder in der Menopause können diese Pigmentstörungen auslösen. Immer sind auch UV-Strahlen mit im Spiel. Altersflecken sind auch das Ergebnis einer lebenslangen Beanspruchung der Haut durch zu viel Sonne. Die überreizten Melanozyten produzieren irgendwann auch ohne Sonneneinstrahlung automatisch die braune Schutzfarbe. Hinzu kommt, dass die Zellerneuerung abnimmt. Gegen Pigmentflecken gibt es drei Ansätze: Sonnenschutz, Sonnenschutz und Sonnenschutz. Als Möglichkeit der Behandlung gibt es chemische Peelings, die die Zellerneuerung anregen und die oberste Hautschicht entfernen. Auch mit einer Laserbehandlung lassen sich Pigmentflecken entfernen. Bei Pigmentstörungen helfen verschiedene Kosmetika, welche z. B. die Zellerneuerung anregen, die Bildung von Melanin hemmen oder dessen Abbau beschleunigen. Hierzu zählen unter anderen Cremes oder Seren mit Retinol, Vitamin C und Niacinamid.
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Magdalena Roth
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