FRANKFURT |  Vom 18. bis 20. Mai 2024 wird das Jugendhaus Riedberg zum Schauplatz für innovative junge Köpfe, die sich der Technologie verschrieben haben. Unter dem Banner von Jugend hackt Frankfurt am Main treffen sich motivierte Jugendliche, um digitale Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu schaffen.

Diese Veranstaltung, organisiert vom NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur, bietet jungen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren die Chance, eigene Apps, Webseiten und technische Prototypen zu entwickeln. Die Teilnehmenden arbeiten in einem kreativen und unterstützenden Umfeld und lernen neue Fähigkeiten in der Programmierung und Projektentwicklung.

Der Event legt besonderen Wert auf Vielfalt und Inklusion, wobei Mädchen, trans- und nicht-binäre Jugendliche sowie Jugendliche mit Behinderung oder Fluchterfahrung besonders ermutigt werden, teilzunehmen. Sie werden von erfahrenen Mentor*innen in den Bereichen IT, Design, Kunst und Elektronik betreut.

„Es geht bei Jugend hackt nicht nur darum, Technologien zu entwickeln, sondern auch darum, wie wir sie nutzen können, um unsere unmittelbare Umwelt positiv zu beeinflussen“, betont Elena Schweikert, Projektleiterin.

Zu den bisherigen erfolgreichen Projekten zählen das „ParteiDuell“, ein politisches Quizspiel, und „VRTR“, ein intelligenter Müllsammel-Roboter. Diese und viele weitere innovative Ideen werden am Pfingstmontag, den 20. Mai um 15 Uhr, in einer öffentlichen Präsentation im Jugendhaus Riedberg vorgestellt. Die Frankfurter Bevölkerung ist eingeladen, diese kreativen Projekte zu erleben und die jungen Entwickler*innen zu unterstützen.

Jugend hackt ist ein nicht-gewinnorientiertes Programm, das junge Menschen ermutigt, ihre technischen Fähigkeiten einzusetzen, um die Welt zu verbessern. Es wird unterstützt von der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. und mediale pfade.org – Verein für Medienbildung e.V., und hat das PHINEO Siegel für Wirksamkeit erhalten. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, Teil dieser inspirierenden Initiative zu sein und die Zukunft mitzugestalten.

(Text: PM / Foto: Bastian Szenrok)

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