FRANKFURT | Wenn im Sommer die Fußball-Europameisterschaft 2024 Deutschland
erobert, wird Frankfurt als eine der zehn Austragungsstädte im Mittelpunkt stehen. Vom 14. Juni bis 14. Juli verwandelt sich das nördliche Mainufer zwischen Friedensbrücke und Eisernem Steg in eine pulsierende Fan Zone, organisiert von der Tourismus+ Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF).

Die Fan Zone, die etwa 30.000 Besucher fassen kann, wird zu einem lebendigen Treffpunkt
für Fußballfans aus der ganzen Welt. Auf den zahlreichen Bildschirmen, darunter ein riesiger 16×9 Meter großer Bildschirm auf dem Main, werden alle 51 Spiele der EURO 2024 live übertragen. Neben den sportlichen Übertragungen ist ein reichhaltiges Rahmenprogramm geplant, das von Fußball-Mitmachaktivitäten über ein Open-air-Kino bis
hin zu einem vielseitigen Gastronomieangebot reicht.

Besonders attraktiv für die lokale Gemeinschaft ist der Aufruf an Frankfurter Vereine, sich an der Gestaltung des Festes zu beteiligen. Vereine haben die Möglichkeit, ihre Jugendarbeit und kulturellen Beiträge auf einer der vier Bühnen zu präsentieren.  Besonders die 8×6 Meter große Bühne nahe der Leonhardskirche bietet Raum für Aufführungen und sportliche Darbietungen. Ein schwimmendes Fußballkleinfeld, der sogenannte Floating Pitch, lädt zu ungewöhnlichen Matches ein.

Bewerbungsprozess für Vereine Vereine, die Teil der Fan Zone werden möchten, können sich einfach per E-Mail an uwe.forstmann@ vodafone.de wenden. Die TCF hofft, dass die infrastrukturellen Angebote der Fan Zone intensiv von lokalen Vereinen genutzt werden, um die Vielfalt und das Engagement der Frankfurter Gemeinschaft zu demonstrieren. Dies bietet eine ausgezeichnete Plattform, um lokale Initiativen und Talente auf einer internationalen Bühne zu präsentieren und gleichzeitig die städtische Kultur und Gemeinschaft zu stärken.

Frankfurt bereitet sich darauf vor, im Sommer 2024 Gastgeber eines unvergesslichen Fußballfestes zu sein, und ruft alle lokalen Vereine auf, sich aktiv zu beteiligen und mitzuwirken.

(Text: RED / Foto:  AnnRos auf Pixabay)

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