INNENSTADT | Mitmachstationen, Glücksrad und Bratwurst. Der jährliche Aktionstag der Stadtjugendfeuerwehr Frankfurt war ein Tag der Gemeinschaft, bei dem junge Feuerwehrleute aus den verschiedenen Frankfurter Stadtteilen zusammenkamen, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren und die Bedeutung des Brandschutzes in der Gemeinschaft zu betonen.

Bei strahlendem Sonnenschein startete der Aktionstag am frühen Vormittag auf dem Roßmarkt in der Innenstadt. Die Veranstaltung zog nicht nur Kinder und Jugendliche aus den städtischen Jugendfeuerwehren an, sondern auch zahlreiche Familien und interessierte Bürger waren dabei, um sich über die Arbeit der Jugendfeuerwehr zu informieren, bei eindrucksvollen Feuerwehrübungen zuzuschauen und an den zahlreichen Aktionsständen das Feuerwehrhandwerk selbst auszuprobieren.

Stadtjugendfeuerwehrwart Christoph Gauderer betonte am Rande des Aktionstages die Wichtigkeit der Veranstaltung: „Wir haben 28 Jugendfeuerwehren in den Stadtteilen hier in Frankfurt, die bei dieser wunderbaren Gelegenheit zeigen können, was sie draufhaben. Spielerisch demonstrieren wir hier die Arbeit der Feuerwehr und animieren zum Mitmachen mit dem Ziel, für den Nachwuchs zu werben.“

Neben dem Löschen von Bränden stellten die Frankfurter Feuerwehr-Kids auch Rettungsübungen und Erste-Hilfe-Einsätze unter Beweis. Hunderte Zuschauer zeigten sich jedes Mal beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement, welches die jungen Feuerwehrleute an den Tag legten.

„Aktuell sind wir in den Jugendfeuerwehren in den Stadtteilen sehr gut aufgestellt“, schlussfolgerte Gauderer im Gespräch mit dem DER FRANKFURTER. „Wir sind knapp 600 Jugendliche über die Stadtteile verteilt. Das ist ein historischer Mitgliederhöchststand. Über ein paar weibliche Nachwuchskräfte mehr würden wir uns jedoch noch freuen.“

Im vergangenen Jahr feierte die Frankfurter Jugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen. Auch in diesem Jahr stellte der Frankfurter Feuerwehrnachwuchs eindrucksvoll sein Können unter Beweis und demonstrierte Teamwork und Geschlossenheit auf dem Roßmarkt.

(Text: TR / Foto: Tobias Rinker)

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