WIRTSCHAFT | Der Finanzplatz Frankfurt vermeldet neue Wachstumszahlen. Nach aktuellen Zahlen der Wirtschaftsförderung Frankfurt ist die Beschäftigung im Sektor Finanzdienstleistungen in der Stadt Frankfurt am Main zum Stichtag 30. Juni 2023 um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 83.592 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte gestiegen. Noch stärker war der Anstieg im Bereich Consulting. Hier stieg die Zahl der Arbeitsplätze sogar um 6,3 Prozent auf 84.751 im Vorjahresvergleich. Wachstumssegmente waren in der Beraterbranche vor allem die Sparten Unternehmensberatung mit 9,1 Prozent und Wirtschaftsprüfung, die um 6,8 Prozent zulegten. Beim Blick auf die Fokus-Branchen zeigt sich, dass Finanzdienstleistungen und Consulting auch die beschäftigungsintensivsten Branchen sind. Dies unterstreicht nochmals deutlich die Bedeutung des Finanzplatzes für Frankfurt am Main.

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst ist mit der Gesamtentwicklung der Beschäftigtenzahlen am Standort sehr zufrieden: „Wir verzeichnen in fast allen Sparten Wachstum. Das zeigt, dass unser Standort nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite sehr gut aufgestellt ist. Hier trägt auch die intensive Arbeit der Wirtschaftsförderung Früchte. Und die Lebensqualität in Stadt und Region bieten Fachkräften und ihren Familien eine ideale Work-Life-Balance.“

Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, sieht einen engen Bezug zwischen den Wachstumszahlen bei Finanzdienstleistungen und Consulting: „Die Finanzbranche pusht das Volumen der Beratungsmandate und somit auch den erhöhten Bedarf an hochqualifizierten Beschäftigten. Der Finanzplatz Frankfurt bespielt mit den Themen Sustainable Finance, Blockchain und AI Zukunftstrends und ist durch die starke Präsenz der Auslandsbanken und der Europäischen Aufsichten hochgradig vernetzt.“

(Text: PM / Foto: Leonhard Niederwimmer auf Pixabay)

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