INNENSTADT | Den Blick nach vorn: Diese mutmachende Devise stand hinter der Gastro Summer Party, zu der die Initiative Gastronomie Frankfurt (IGF) ihre Mitglieder am 19. Juni eingeladen hatte. „Die aktuelle Lage der gesamten Gastrobranche ist mehr als schwierig. Umso wichtiger ist es, dass wir zusammenhalten und trotz der Herausforderungen zuversichtlich bleiben“, sagte Madjid Djamegari, Vorstandsvorsitzer der IGF, bei der Summer Party der Initiative. Rund 300 Gäste nutzen den Partyabend am Citybeach auf dem Dach des Parkhauses Konstabler, um sich auszutauschen, Ideen weiterzureichen – und mit guter Laue einen langen Sommerabend zu genießen.

„Viele Gastronomiebetriebe müssen zurzeit mehr Durchhaltevermögen denn je beweisen. Gerade erst haben die Gastroverbände der deutschsprachigen Länder bei ihrem Jahrestreffen einhellig festgestellt, dass der Arbeitskräftemangel das größte Problem der Branche ist. Hinzukommen die immer noch andauernden Auswirkungen der Pandemie, die Inflation sowie hohe Energie- und Lebensmitteilpreise. All das erschwert ein erfolgreiches Wirtschaften“, erläutert James Ardinast. „Mit unserem Fest wollten wir den Zusammenhalt fördern und uns selbst feiern.“

Die Gastro Summer Party wurden von folgenden Partnern unterstützt:
Bacardi Deutschland, CiderWorld, Citybeach Frankfurt, Granini, Jens Becker, MainWein, Metzgerei Eidmann, Mimonchy, Radeberger, Selgros Eschborn, Schloß Vollrads und Weingut Motzenbäcker.

Über die IGF

Die Initiative Gastronomie e. V. Frankfurt (IGF) wurde Ende 2015 ins Leben gerufen und setzt sich unter ihrem Vorstandsvorsitzenden Madjid Djamegari und seinem Stellvertreter James Ardinast für die Interessen der Gastronomen und die Position des Gastgewerbes in Frankfurt am Main ein. Ziel ist es, einen kontinuierlichen und partnerschaftlichen Dialog mit der Stadt, Behörden, Politik, Wirtschaft und weiteren Interessengemeinschaften zu führen und zu fördern. Damit will die Initiative zu einer verbesserten und positiven öffentlichen Wahrnehmung der Gastronomieszene beitragen und in diesem Sinne das Gewerbe attraktiver, gerechter und sicherer für nationale und internationale Gäste sowie Arbeitgeber und Arbeitnehmer machen. Unterstützt wird der Vorstand von einem vierköpfigen Beirat. Aktuell gehören der IGF 100 Betriebe aus Frankfurt und Offenbach an.

(Text: PM / Foto: BT)

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