FECHENHEIM | Neben dem international hochkarätig besetzten Radklassiker Eschborn-Frankfurt am 1. Mai traf sich die internationale Kunstradsportelite am 29. April in der Fabriksporthalle, um beim „UCI Artistic Cycling World Cup“ im Einer-, Zweier- und Vierer-Kunstradfahren eine erste sportliche internationale Standortbestimmung in diesem Jahr vorzunehmen. Das mit zahlreichen Weltmeistern hochkarätig besetzte Starterfeld (47 Teams mit insgesamt 71 Athleten) aus 16 Nationen bot den Zuschauern in der ausverkauften Fabriksporthalle, darunter der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) Rudolf Scharping und der designierte Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef, unter den Augen einer ebenfalls international besetzten Jury hochklassige und unterhaltsame Wettkämpfe.

Frankfurt im Herzen Europas: idealer Austragungsort

Frankfurt war Austragungsort des ersten Weltcups der UCI-Serie im Kunstradsport für das Jahr 2023. Für die Teilnehmer war es eine Standortbestimmung für die laufende Saison. Mit den anstehenden German Masters und einem zweiten Weltcup am 27. Mai im bayerischen Bruckmühl bieten sich die nächsten Gelegenheiten zum nationalen und internationalen Kräftevergleich.

Ausgerichtet wurde der UCI Artic Cycling World Cup vom Radfahrerverein Frankfurt-Höchst. Für den 30 Mitglieder starken Verein war die Veranstaltung ein Kraftakt. Für die reibungslose und erfolgreiche Umsetzung erhielten Cheforganisator Daniel Andres Hecktor und sein fünfköpfiges Organisationsteam sowie die 30 ehrenamtlichen Helfer nicht nur von Rudolf Sharping, sondern auch vom künftigen Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef Lob und Anerkennung. Auch seitens der von der UCI mit der Organisation der Serie beauftragten Organisation „Indoor Cycling World Wide“ erhielt der Ausrichter ein sehr positives Feedback. Dies zeigt auch die Resonanz der Veranstaltung, die mit dem bisher größten Teilnehmerfeld in der Geschichte der Serie aufwarten konnte, und die Akzeptanz der Zuschauer, die während der gesamten Veranstaltung für volle Ränge sorgten. Die Veranstaltung wird durch die Stadt Frankfurt und das Land Hessen gefördert. Mehrere Unternehmen sponsern den Weltcup.

(Text: PM / Fotos: Daniel Kratschmar)

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