Der digitale Sprachassistent der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ist für die Auszeichnung „Innovation schafft Vorsprung“ nominiert. Der Preis wird verliehen vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME), um Spitzenleistungen öffentlicher Auftraggeber bei der Beschaffung innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen oder bei der Gestaltung innovativer Beschaffungsprozesse zu würdigen. Neben FES sind drei weitere Unternehmen und Konzepte nominiert. Der Gewinner wird am 29. Juni 2023 im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bekannt gegeben.

Der vom FES-Innovationsmanagement entwickelte FES-Sprachassistent ist der erste in der deutschen Abfallwirtschaft überhaupt. Der zunächst als Google-Assistant gestartete Dienst ist seit diesem Sommer auch mit der Telefonanlage des FES-Callcenters verknüpft. Schon heute laufen neun Prozent aller Sperrmüll-Beauftragungen über den Dienst. Allgemein hilft er Frankfurterinnen und Frankfurtern, die unterwegs sind oder nicht tippen wollen. Sehbehinderten erleichtert er den Zugang zur Infrastruktur der Stadtentsorgung. Über einfache Frage-Antwort-Kombinationen bietet er Orientierung für die korrekte Entsorgung von über 300 Abfallarten. Er gibt Auskunft zu Leerungsterminen und Öffnungszeiten.

Mehr Informationen zum BME-Award finden sich unter bme.de/news/bme-award-innovation-schafft-vorsprung-2023.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

Vorheriger ArtikelTrauer um gestorbenen Obdachlosen in Frankfurt
Nächster ArtikelFrankfurter Klimaschutz-Initiative macht bundesweit Schule