BORNHEIM | 5:3 steht es am Ende des Raubkatzen-Duells für die Löwen Frankfurt. Nach einer aufreibenden Partie gegen die Nürnberg Ice Tigers, feierte das Rudel von Gerry Fleming vor heimischem Publikum.

In der zwölften Spielminute gingen zunächst die Nürnberger in Führung, bevor es Brendan Ranford in der 20. Spielminute gelang, das 1:1 zu erzielen. Auch im weiteren Spielverlauf ließen sich die Frankfurter von der erneuten Führung der Ice Tigers nicht beeindrucken. Auf das 1:2 sowie das 2:3 fanden sie durch Brendan Ranford und Ryon Moser eine schnelle Antwort.

Frankfurts Nummer 95 war an diesem Abend nicht zu stoppen und so gelang es Brendan Ranford zwei weitere Male, den Puck im Kasten der Bayern zu versenken.
Mit seinem Viererpack führte er die Löwen Frankfurt somit zum 5:3-Heimsieg.

Zum Auswärtsspiel nach Düsseldorf wurden die Löwen vom „Roadtrain“ aus zwölf Fanbussen begleitet und erhielten so eine Menge Frankfurter Unterstützung. Jake Hildebrand war im ersten Drittel stark gefordert, da die Löwen drei Unterzahl-Situationen überstehen mussten. Auch wenn Düsseldorf im zweiten Drittel zuerst in Führung ging, legten die Löwen im dritten Drittel nach. Nach dem Ausgleichstreffer von Dominik Bokk, bauten Brett Breitkreuz und Brendan Ranford die Führung der Löwen aus. Die Düsseldorfer konnten zwar auf ein 2:3 verkürzen, doch Brett Breitkreuz besiegelte mit einem Empty-Net-Goal die Partie zum 2:4.

Am Freitag, 28. Oktober, waren die Löwen zum Derby bei den Adler Mannheim zu Gast. Das Team von Bill Stewart schlug in ihrem letzten Spiel den Meister Eisbären Berlin nach dem Penaltyschießen mit einem 2:3.

Vor dem Spiel gegen Frankfurt treffen die Adler noch auf die Iserlohn Roosters.
Mathias Plachta ist mit 15 Punkten der Topscorer der Mannheimer.

Das nächste Heimspiel der Löwen gegen die Schwenniger Wild Wings am Sonntag, 30. Oktober, wird zum echten Sensationstag. Der Stadionsprecher Rüdiger Storch wird sich, als Dank für den erfolgreichen Dauerkartenverkauf, vom Dach der Eissporthalle abseilen. Wild Wings-Goalie Joacim Eriksson befindet sich mit einer Fangquote von 91,98 Prozent unter den Toptorhütern der Liga. Das Team hat mit 82,93 Prozent die drittbeste Unterzahlquote der Liga.

Am Dienstag, 1. November, geht es für die Löwen gleich mit dem nächsten Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers weiter.

(Text: PM / Foto: PUCKPIXBYSTEPH)

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