Die Körpertemperatur misst man rektale am genauesten und zuverlässigsten. Die Analyse im Ohr ist dann gut, wenn man das Ohr dabei nach oben und hinten zieht. Stirnmessung
per Infrarottechnik oder auch die Temperaturmessung im Mund sind nicht verlässlich.

Grundsätzliche ist die Köperemperatur abhängig von vielen Dingen wie z.B.: Tageszeit,
Hormonen und Schmerzen. Abends ist die Temperatur meist am höchsten. Wann hat
man Fieber? Die normale Temperatur liegt zwischen 36,5 und 37 Grad Celsius. Ab 37,6
bis 38,5 Grad spricht man von erhöhter Temperatur. Ab 38,5 Grad Celsius hat man Fieber.
Neugeborene haben eine niedrigere Schwelle (ab 38 Grad).

Der Hypothalamus steuert die Temperatur und sorgt dafür, dass ein bestimmter Sollwert
erreicht wird. Durch Botenstoffe des Immunsystems wird dieser Wert erhöht. Dann vermehren sich Krankheitskeime weniger stark. Die Hautgefäße verengen sich damit nicht so viel Wärme abweichen kann – Schüttelfrost. Fieber ist keine Krankheit, sondern ein Symptom – meist einer Infektion.

Ob das Fieber bedrohlich ist, hängt vom Allgemeinzustand des Körpers ab. Fieber senken sollte man definitiv ab ca. 40 Grad. Paracetamol und Ibuprofen sind die gängigsten Senker. Die Wirkung kann sogar potenziert werden, wenn beide Präparate gleichzeitig oder abwechselnd eingenommen werden. Bauch- und Wadenwickel mit warmen Tüchern helfen. Kinder nicht zu warm einpacken, damit der Körper die Hitze loswerden kann.

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Ihre
Magdalena Roth

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