Künstler Marc Brandenburg gestaltete exklusiv einen BMW iX1.

SACHSENHAUSEN/MÜNCHEN (PM) Die BMW Group verkündet eine neue langfristige Partnerschaft mit dem Städel Museum, einem der renommiertesten sowie ältesten bürgerlichen Museumsstiftungen Deutschlands. Die neue Zusammenarbeit feiert mit der Gestaltung des BMW iX1 durch den Künstler Marc Brandenburg einen exklusiven Auftakt. Mit der gemeinsamen Veranstaltungsreihe STÄDEL INVITES laden BMW und Städel Museum zudem ein, Gegenwartskunst auf neue Art erfahrbar zu machen.

Zusammen mit dem Städel Museum Frankfurt initiierte BMW im vergangenen Jahr das neue Format STÄDEL INVITES. Die Veranstaltungsreihe findet zu Ausstellungen ausgewählter zeitgenössischer Künstler statt und macht durch Live-Events mit den Künstlern, Talks, Kurzführungen und Musik zeitgenössische Kunst in lockerer Atmosphäre einem breiten Publikum zugänglich.

Als Besonderheit der Partnerschaft gestaltete der Sammlungskünstler des Museums, Marc Brandenburg, einen BMW iX1. Heute, am 11. Juli wird das Fahrzeug erstmals im Städel Garten präsentiert. Gemeinsam mit der Stellvertretenden Leiterin der Sammlung Gegenwartskunst des Städel Museums, Svenja Grosser, wird Marc Brandenburg erläutern, wie er die in seinem Werk angelegten Aspekte Zeit, Raum und Geschwindigkeit künstlerisch bei der Gestaltung des Autos umgesetzt hat. Vom 28. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022 präsentierte das Städel Museum die Ausstellung „Hirnsturm II“ mit rund 130 Zeichnungen und einer Videoarbeit von Marc Brandenburg.

„Wir freuen uns unser Engagement, um eine neue Partnerschaft mit dem Städel Museum und somit einem der bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands zu erweitern. Die Gestaltung des BMW iX1 durch Marc Brandenburg ist der perfekte Auftakt für die neue langfristige Zusammen-arbeit, die mit dem Format STÄDEL INVITES noch viele weitere inspirierende Künstlerbegegnungen bereithält“, sagt Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal und Immobilien, Arbeitsdirektorin.

Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums: „Das Städel Museum und BMW eint der gleiche Anspruch: Qualität und Menschen zu bewegen. Dabei spielt die Kunst eine wesentliche Rolle – sie inspiriert und motiviert uns, weiterzugehen und Neues zu wagen. Neben unserer gemeinsamen Veranstaltungsreihe STÄDEL INVITES und einer Filmreihe, in der Gegenwartskünstler ihre Werke auch in Bezug zur Städel Sammlung vorstellen, ist der von Marc Brandenburg gestaltete BMW iX1 eine Besonderheit. Ich freue mich über die gemeinsame Partnerschaft mit BMW. Zusammen werden wir in den nächsten Jahren noch vieles umsetzen.“

Die Reihe STÄDEL INVITES startete im Oktober 2022 mit dem deutsch-britischen Künstler Michael Müller „Der geschenkte Tag. Kastor & Polydeukes“. Bei Philipp Führhofer bekamen die Besucher im Mai 2023 interessante Einblicke in seine Ausstellung „Phantominseln“, die noch bis zum 5. November im Städel Museum in Frankfurt zu sehen ist. Im Rahmen der Abendveranstaltung zur Eröffnung seiner Ausstellung, konnten die Besucher in die Sammlung Gegenwartskunst eintauchen und mehr über die spannenden Verbindungen zu den Werken des Künstlers erfahren. Am 1. Dezember eröffnet die Ausstellung mit Werken von Miron Schmückle, welche beim dritten STÄDEL INVITES im Zentrum stehen wird.

In der Videoreihe „Was bewegt (…)?“ geben die jeweiligen Künstler von STÄDEL INVITES Einblicke in die Ideen und die Entstehung ihrer Werke, in ihre künstlerische Praxis und stellen spannende Bezüge zu Kunstwerken der Städel Sammlung her.

Über Marc Brandenburg
Marc Brandenburg lebt und arbeitet in Berlin. Der gebürtige Berliner (*1965) verbrachte den Großteil seiner Kindheit zwischen 1968 und 1977 in den USA, bevor er und seine Familie 1977 nach West-Berlin zurückkehrten. Schon früh kam er als junger Erwachsener mit der Berliner Clubszene der 1980er-Jahre in Kontakt, arbeitete als Türsteher, bis er sich schließlich Ende der 1980er autodidaktisch erst der Mode und ihrem Design widmete und schließlich Anfang der 1990er-Jahre zur bildenden Kunst überging. Im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Marc Brandenburg steht die Zeichnung.

BMW Group Partnerschaften im Bereich Bildender Kunst
Die BMW Group unterstützt führende Museen, Kunstmessen und -plattformen auf der ganzen Welt. Neben der Art Basel in Basel, Paris, Miami Beach und Hongkong, kooperiert die BMW Group unter anderem mit der Kunstmesse Frieze in London, New York und Los Angeles sowie der Kochi-Muziris Biennale in Indien und dem Gallery Weekend Berlin.

In der deutschen Museumslandschaft verbindet die BMW Group eine langjährige Partnerschaft mit dem Museum der Bildenden Künste Leipzig. Die Fotosammlung „AutoWerke“ mit Arbeiten von u. a. Thomas Demand, Thomas Struth, Candida Höfer und Rineke Dijkstra wurde 2005 im Rahmen der Neueröffnung des BMW Werk Leipzig dem dortigen Museum für Bildende Künste geschenkt. Die BMW Niederlassung Leipzig und die BMW Group haben seitdem das MdbK regelmäßig bei Ankäufen und Ausstellungen gefördert.

Des Weiteren unterstützt BMW den „Premio BMW de Pintura“ in Spanien und den Preis der Nationalgalerie in Berlin, beide haben zum Ziel junge Kunst zu fördern. Die Akademie der Bildenden Künste München wird mit einem Ausstellungsraum gefördert, in dem Studierende ihre Werke und Installationen eigenständig kuratieren.

PM:BMW

BU Titelfoto v.l.: Axel Juhre, Celine Cettier, Marc Brandenburg und Philipp Demandt.

Fotos: Beate Tomann

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