Was ist Ihr größtes Ziel für Frankfurt?

Das Frankfurt für alle Menschen bezahlbar wird und wir in die Bildung unserer Kinder investieren. Konkret will ich das letzte Gebührenjahr für die kleinsten Frankfurterinnen und Frankfurter abschaffen, Erzieher*innen besser bezahlen und Schritt für Schritt die Fahrpreise für Busse und Bahnen senken. Der Bau und Erhalt bezahlbarer Wohnungen ist für mich ein sehr wichtiges Ziel und wir müssen Wohnungen barrierefrei umbauen, damit Menschen, wenn sie älter werden in ihrem Zuhause bleiben können.

Was ist ihr wichtigstes Anliegen?

Mir ist es am wichtigsten, dass wir älteren Menschen mit Respekt und Anerkennung begegnen, denn ihre Lebensleistung ist der Grund dafür, dass wir – trotz der gegenwärtigen Krisen – in einem relativen Wohlstand leben können.

Was ist die größte Herausforderung für Frankfurt?

Dass wir in diesen Zeiten zusammenhalten und niemanden zurücklassen. Unsere wirtschaftliche Stärke nutzen, um Menschen zu unterstützen, die sich zum Beispiel trotz ihres Einkommens die Energiekosten nicht mehr leisten können. Für diese Leistungsträger, wie Busfahrer, Erzieher*innen, Polizisten werde ich einen Energiefonds auflegen, damit niemand verschuldet aus dieser Krise kommt.

Welches Projekt für Frankfurt lehnen sie ab?

Den Ausbau der A5.

Was sehen Sie jetzt als ihre größte Stärke an?

Ich habe glaube ich eine ganz gute Menschenkenntnis und kann andere für gemeinsame Ziele begeistern.

Ihr Lieblingsplatz in Frankfurt.

Der Wochenmarkt in Bornheim und das Café Wacker am Uhrtürmchen.

Freuen Sie sich auf die Euro 2024? Welcher Aspekt ist dabei vorrangig.

Klar, freue ich mich, als Fußballfan ist das vorrangige Ziel, dass Deutschland nicht in der Vorrunde ausscheidet und endlich mal wieder ein ordentliches Turnier spielt. Für mich ist der wichtigste Aspekt, dass wir eine nachhaltige EM ausrichten, mit Fair Trade Produkten und regionalen Angeboten. Außerdem wird friedlich und stimmungsvoll sein, denn die besten Fans Europas hat ja Eintracht Frankfurt.

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