FRANKFURT | 1972 erlebte Deutschland angesichts der Olympischen Spiele in München eine nie gesehene Sportbegeisterung, aber auch den Schock und die Trauer des Attentats auf die israelische Mannschaft, bei dem elf Athleten sowie ein Polizist beim Einsatz ermordet wurden.

50 Jahre nach den Spielen von München hat sich das Eintracht Frankfurt Museum gemeinsam mit dem Büro für Erinnerungskultur auf die Suche gemacht nach Menschen aus Hessen, die 1972 dabei waren. Es folgten Gespräche mit Sportlern, Funktionären und Fans, die ihre Erinnerungen geteilt haben. Unterstützung kam dabei vom Sportamt der Stadt Frankfurt, vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport sowie vom Förderverein Eintracht Frankfurt Museum.

Herausgekommen ist eine interessante Sammlung, die kurz vor dem Jahrestag der Eröffnung der Spiele auf der Homepage www.hessen-und-olympia72.de zu bestaunen ist. Die Präsentation des Projekts findet am Montag, 22. August, um 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum statt.

Die Moderation am Abend übernimmt Axel „Beve“ Hoffmann. Das Museum öffnet um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Etliche der Zeitzeugen, die Teil der Gespräche waren, werden auch selbst vor Ort sein.

(Text: Eintracht Frankfurt /Foto: PublicDomainPictures auf Pixabay)

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