FRANKFURT | Der Dokumentarfilm „Olga Benario – Ein Leben für die Revolution“ (Deutschland 2004, 96 Minuten, FSK 12 Jahre) erzählt die Geschichte einer faszinierenden und mutigen Frau: Olga Benario, deren Leben zwischen München, Berlin, Moskau und Rio de Janeiro zu einem Epos von Revolution, Liebe, Verrat und Tod wurde. 1942 wird sie von den Nazis umgebracht.

Packendes Lebens- und Leidensporträt der deutschen Kommunistin Olga Benario (1908-1942). Aus einem begüterten jüdischen Elternhaus stammend, sympathisierte sie schon früh mit dem Kommunismus, trat in den Dienste der Sowjetunion und begleitete 1935 Luis Carlos Prestos nach Brasilien, um einen Volksaufstand anzuzetteln. Nach dessen Scheitern wurde sie verhaftet und an die Nazis ausgeliefert, die sie zunächst inhaftierten und schließlich im KZ ermordeten.

Das Porträt fesselt als Mischung aus dokumentarischen Passagen und inszenierten Spielszenen. Anschließend findet ein Filmgespräch statt.

Veranstaltungsort am Donnerstag, 25. August, um 20 Uhr ist der Saalbau Gallus, in der Frankenallee 111.

(Text: PM Veranstalter/ Symbolfoto: onkelglocke auf Pixabay)

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