FRANKFURT | Die Vorfreude ist bei allen an der Vorbereitung des Frankfurter Oktoberfestes Beteiligten zu spüren. Kai Mann ist in der Rolle des Organisators besonders damit beschäftigt die Dinge zu vernetzen, die Medien zu informieren und die Werbung zu koordinieren. Die DER FRANKFURTER Redaktion hat ihm im Interview ein Paar Fragen gestellt.

Freuen Sie sich schon auf das Frankfurter Oktoberfestes?

Kai Mann: Nach drei Jahren Stillstand endlich wieder die Perspektive auf unser Frankfurter Oktoberfest zu haben, ist einfach großartig. In den drei Jahren hatten wir die Chance uns wieder neu zu erfinden. Es hat sich einiges geändert. Aber auf bestimmte Dinge wollen wir nicht verzichten. Ich freue mich schon auf das tägliche „DER FRANKFURTER Maßkrug stemmen“ und bin gespannt wer den Preis beim Finale am letzten Oktoberfesttag (3. Oktober) mitnehmen wird. Dieser Gewinner darf sich auf eine Woche Obertauern, 4-Sterne HP inklusive Skipass und zwei Flüge mit der Condor in die Karibik freuen.

Was ist Ihr persönliches Highlight?

Gerade freue ich mich auf die Eröffnungsfeier. Hassan wird unsere Frankfurter Hymne singen: Wir sind alles Frankfurter“. Das Lied ist wie eine große Klammer und Botschaft für die Veranstalter und die Gäste. Wir gehören fröhlich zusammen und lieben das Feiern in dem Oktoberfest-Rahmen. Friedlich, tolerant und offen für neue Begegnungen. Am Eröffnungsabend wir Mickie Krause das Zelt einheizen. Oh, das Programm ist jeden Tag toll. Ich kann mich fast nicht entscheiden.

Was macht das Frankfurter Oktoberfest so besonders?

Unser Konzept ist eine Vollgas-Party mit Niveau. Im Grunde treffen sich hier Kollegen, Freunde, Nachbarn und Familien der Region. Das Frankfurter Oktoberfest zeichnet sich auch durch das konsequente Tragen von Trachtenmode aus. Das Bild ist unvergleichlich. Das bekommt das Vorbild in München noch nicht einmal in der Reinheit hin. Wir wollen unseren Gästen die beste Zeit des Jahres bieten. Und unter Freunden gibt es keinen Ärger. Unsere Oktoberfeste waren immer mit viel Friedlichkeit gesegnet und das soll auch so bleiben.

Was gibt es außer dem kulinarischen Programm der Hausmann-Brüder noch rundherum?

Natürlich haben wir Stände, an denen man jede Menge schöne Dinge kaufen kann. Das reicht vom Lebkuchenherz über die gebrannte Mandel bis zum blickenden Anstecker.

Es gibt auch wieder eine Charity-Aktion?

Ja, ein Euro des Eintritts geht an Fly and Help, um in der Dominikanischen Republik eine Schule zu bauen. Damit denken wir auch an die Menschen, denen es nicht so gut wie uns geht. Ich hoffe am Ende sind 50.000 Euro im Spendentopf.

(Text: BT, Foto: Veranstalter)

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