Wichtige Wirtschafts- und Imagefaktoren: Gastronomie, Clubs und Kulturorte

FRANKFURT (RED/BT) Gastronomie, Clubs und Kulturorte sind weit mehr als Unterhaltung – sie sind entscheidend für Frankfurts Lebensqualität, Attraktivität und wirtschaftliche Stärke. Das zeigt die neue Studie zur Nachtökonomie, die das Wirtschaftsdezernat und die Stabsstelle Stadtmarketing vorgestellt haben.
Die Analyse belegt eine enorme Wirtschaftskraft: 432 Mio. Euro Bruttoumsatz, 211 Mio. Euro Wertschöpfung und rund 5500 Einkommensäquivalente. Jährlich zählen Clubs, Bars und Eventlocations rund 6,2 Millionen Besuche. Auch touristisch ist das Nachtleben ein Motor: Gäste generieren 1,3 Milliarden Euro Umsatz in der Frankfurter Gastronomie.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst betont: „Frankfurt investiert in Lebensqualität – auch nach 22 Uhr. Die Studie zeigt eindrucksvoll, dass die Nachtökonomie ein echtes Zukunftsthema ist: für Fachkräfte, Tourismus und unser internationales Image.“
Im Städtevergleich zählt Frankfurt zu den attraktivsten Nachtleben-Standorten Deutschlands. Die Stadt setzt bereits erste Maßnahmen um, darunter Projekte in den Quartieren und die geplante Reihe „Frankfurter Nächte“ ab 2026. Die vollständige Studie ist unter Nachtrat | Stadt Frankfurt am Main abrufbar.

BU: Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst hat gemeinsam mit Eduard M. Singer, Leiter der Stabstelle Stadtmarketing, sowie mit Vertreterinnen und Vertretern des Frankfurter Nachtrats die Studie Nachtökonomie vorgestellt, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Beate Tomann

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