Botox gilt für manche als Wunderwaffe gegen Falten. Aber woher kommt der Begriff? Er ist abgeleitet von der lebensbedrohlichen Vergiftung Botolismus, die durch den Verzehr von Gammelfleisch ausgelöst wird. Bestimmte Bakterien bilden eines der stärksten dem Menschen bekannten Gifte. Diese Botulinumtoxine greifen an den Nerven an und sorgen für eine Muskellähmung. Diesen Effekt hat man sich in der Kosmetik zu Nutze gemacht. In hochverdünnter Form wird es dort in den Muskel gespritzt, wo Falten sind oder sich bilden. Aus Hollywood bekannt ist es heute auch in Deutschland keine Seltenheit mehr. Immer jüngere Menschen greifen zu, um erst gar keine Falten zu bekommen. „Babybotox“ bezieht sich auf eine Mini-Dosis, klingt aber auch ironisch wegen des jungen Alters vieler der Nutzer. Aber es gibt auch einen medizinischen Einsatz, denn Botox kann die Häufigkeit von Migräne-Attacken reduzieren und wird auch bei Blasenstörungen oder chronischen Schmerzen eingesetzt. Diskutiert wird, ob auch Patienten mit Depressionen davon profitieren, wenn eine Reduktion der Zornesfalten für einen neutraleren Gesichtsausdruck sorgt. Der Botox-Effekt hält etwa drei Monate an. Es ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und sollte nur durch qualifiziertes Personal angewendet werden um Risiken zu minimieren.

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