Auch wenn in unserer Atemluft viele Bestandteile enthalten sind, so sind sie in größeren Dosen nicht immer ungefährlich und können im Körper eine starke Wirkung entfalten. Ein Gas ist zum Beispiel das leichte Helium, das Luftballons zum Fliegen bringt und unsere Stimme zur „Mickey Mouse“ macht, nachdem wir es eingeatmet haben. Dieser Effekt ist lustig und nicht toxisch, man sollte ihn allerdings auch nicht zu häufig wiederholen. Das schwere Kohlenmonoxid wiederum entsteht bei Bränden jeder Art und ist in geschlossenen Räumen ein tödliches Gift. So sollte man niemals das Auto bei geschlossenem Garagentor laufen lassen und auch Grillen in der geschlossenen Garage vermeiden. Ein weiterer Stoff ist Distickstoffmonoxid. Das sogenannte Lachgas wird zur schnellen Einleitung von Narkose eingesetzt. Es wird aber beispielsweise auch zum Aufschäumen von Sprühsahne in der Dose benutzt. Deshalb ist es frei verkäuflich. Leider wird es immer wieder missbräuchlich verwendet und als Droge eingesetzt. Die Nutzung dieser Betäubung kann schwerwiegende Folgen haben. Beispielsweise wird der Folat-Stoffwechsel inaktiviert, was dazu führt, dass B12 nicht mehr gut aufgenommen werden kann. Knochenmarkveränderungen oder irreparable Nervenschmerzen sind die Folgen. Bei häufiger Anwendung steigen das Suchtpotenzial und die Wahrscheinlichkeit, zu härteren Drogen zu greifen. Daher ist Lachgas inzwischen zur Einstiegsdroge geworden, was in Großbritannien bereits zu einem Verbot geführt hat. Es galt dort als die am dritthäufigsten konsumierte Droge.
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Marc Schrott
Central Apotheke
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