Die Stadt Frankfurt am Main hat eine Katzenschutzverordnung beschlossen, die dem Leid tausender Streuner und ausgesetzter Katzen ein Ende setzen soll. Ab sofort dürfen nur noch kastrierte, gekennzeichnete und registrierte Katzen in den Freigang.
Die neue Verordnung trat am 1. Oktober in Kraft und soll verhindern, dass unkontrolliert weitere Kitten auf der Straße geboren werden. Damit geht Frankfurt einen wichtigen Schritt für den Tierschutz und wirkt dem Elend der über 18.000 heimatlosen Katzen in der Region entgegen.
Was bedeutet das konkret? Katzenhalterinnen und Katzenhalter müssen dafür sorgen, dass ihre Freigänger kastriert, mit einem Mikrochip gekennzeichnet und im Haustierregister eingetragen sind. Nur so können sie weiterhin unbesorgt draußen umherstreifen. Wer sich nicht daran hält, muss mit Sanktionen rechnen. Doch das Ziel ist klar: Weniger Katzenleid durch Überpopulation, mehr Schutz für Tiere.
Warum ist das wichtig? Jedes Jahr kämpfen tausende Streuner auf Frankfurts Straßen ums Überleben. Verletzungen, Krankheiten und Hunger sind an der Tagesordnung. Mit der neuen Katzenschutzverordnung gibt es endlich eine Lösung, um die unkontrollierte Vermehrung einzudämmen und das Leben der Katzen zu verbessern.
Jetzt geht es darum, die Bevölkerung zu informieren. Gemeinsam werden die Frankfurter Tierschutzorganisationen eine mehrsprachige Kampagne starten, damit alle Halterinnen und Halter Bescheid wissen und die Katzen im Frühling 2025 sicher und geschützt draußen unterwegs sein können – und keine Kitten mehr auf der Straße geboren werden. Helfen auch Sie mit!
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