Knapp vier Wochen, 20 hessisch-bayerische Party-Veranstaltungen, eine glückliche Gewinnerin und ein glücklicher Gewinner beim finalen Maßkrugstemmen: Rund 50.000 Menschen feierten im Festzelt vor dem Deutsche Bank Park das 14. Frankfurter Oktoberfest.

Ihr Ende fand die diesjährige Frankfurter-Wiesn-Saison mit dem traditionellen Familien- und Party-Frühschoppen. Auch hier wie bereits beim Eröffnungsabend war die Promi-Dichte hoch: Mit einem beherzten Schlag ins erste Fass des eigens gebrauten Binding-Festbieres hatte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein das 14. Frankfurter Oktoberfest eröffnet. Begrüßt wurden die 2.500 Gäste des ersten Abends dann von der diesjährigen Oktoberfest-Botschafterin und gebürtigen Münchnerin Alessandra „Sandy“ Meyer-Wölden. Als Hauptact brachte Mickie Krause das Zelt zum Beben – und die Gäste auf die Bänke. Als Überraschungsgast moderierte TV-Comedian Oliver Pocher das erste Maßkrugstemmen, das traditionell präsentiert wird von DER FRANKFURTER.

Hochkarätig ging es an allen Veranstaltungstagen weiter. Neben bewährten Live-Acts wie Oli. P, Roy Hammer und den Pralinées, der Frankfurter Oktoberfestband und der Band Hangover versetzen auch neue Acts das Festzelt in den Partymodus: Erstmals dabei waren in diesem Jahr die Partyschlagersängerin Isi Glück („Delfin“), Almklausi („Mama Lauda“), Schürze („Layla“, „Bumsbar“) und Lorenz Büffel („Johnny Depp“).

„Besonders beliebt war wie immer die Fash‘n Wiesn, diese war schon sehr früh ausverkauft“, berichtet Festwirtpartner Kai Mann. „Der Run auf die Karten war noch nie so groß wie in diesem Jahr.“ Zufrieden ist auch Patrick Hausmann, der das Fest wie jedes Jahr gemeinsam mit seinem Bruder Dennis und Kai Mann veranstaltet. „Wir haben von unseren Gästen viel positive Resonanz bekommen“, stellt der Gastronom und Festwirt fest. „Auch kulinarisch scheint es unseren Gästen gefallen zu haben: Die neuen Gerichte auf der Speisekarte wie Ochsenbäckchen und Hirschgulasch kamen gut an, und unsere veganen Rote-Bete-Knödel waren fast jeden Abend ausverkauft.“ Sein Bruder Dennis Hausmann ergänzt: „Erstmals hatten wir neben der Frankfurter Oktoberfestband weitere Bands engagiert. Auch sie haben es verstanden, die Stimmung ordentlich anzuheizen, sodass wir sie im kommenden Jahr erneut buchen werden.“

Vorheriger ArtikelDER FRANKFURTER Maßkrugstemmen – Das große Finale auf dem Oktoberfest 2024
Nächster ArtikelDER FRANKFURTER Charity unterstützt Aktionskomitee Kind im Krankenhaus – Margitta Danitschek im Interview