Zum sechsten Mal veranstaltete die „Blaue Tafel“ in der letzten Woche das Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt“. Dabei tauschten sich 300 Schülerinnen und Schüler aus 20 Frankfurter Schulen zum Thema Nachhaltigkeit und Ernährung aus. Gemeinsam mit Aktionskoch Hugh Alderson kelterten die Kinder mit Obst aus ihren eigenen Schulgärten während des Frankfurter FOODtura Festivals. Das Gemüse lieferten Queerbeet, Schelmenhäuser Hofgut, Greenpeace und Food That’s left. Selbst gekelterter Apfelsaft duftete über den ganzen Paulsplatz bis hin zur Römerhalle. Dort haben die Kinder ihre fertigen Gelees, Duftsalz, Apfelsäfte und vieles mehr präsentiert. An Ständen zeigten die Schulen ihre Nachhaltigkeitsprojekte und ihre Ernte. Die Josephine-Baker-Schule zum Beispiel errichtete Gärten für Sonnenblumen, erntete eigene Kartoffeln und pflegte zugewucherte Felder.
Um Punkt 12 Uhr hieß es am Donnerstag, 26. September, für alle: Mittagszeit. Das gemeinsame große Mittagessen eröffnete Dana Kube, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Schulbau der Stadt Frankfurt. Kube würdigt die Kinder mit den Worten: „Ihr alle seid ein großes Vorbild für die Erwachsenen“. Durch Hilfe der Blauen Tafel aßen alle zusammen Kartoffelsuppe und Kürbiseintopf.
// Text und Foto: LE