Das Mobilitätsnetz in Frankfurt wird jeden Tag vollumfänglich genutzt. Zur Erweiterung des U-Bahn-, S-Bahn- und Bus-Netzwerks sowie anderer Verkehrsmittel, wie Uber etc. plant die Stadt für 2025 gleich zwei neue Konzepte. Zum einen den Ausbau von Mobilitätsstationen: Drei unterschiedliche Stationsarten sind für die Innenstadt sowie angrenzende und äußere Stadtgebiete geplant.

Seit der Fußball-EM können Bürgerinnen und Bürger im Bahnhofsviertel und in der Innenstadt bereits die Vorteile von Mobilitätstationen kennenlernen: E-Scooter sollen so nicht mehr irgendwo stehen- oder liegengelassen werden, sondern können hier auf markierten und digital „eingezäunten“ Parkplätzen geparkt werden. Über 500 solcher kleineren Stationen sollen in der Innenstadt, in innenstadtnahen Bereichen und in den Stadtteilzentren Höchst, Berger Straße, Leipziger Straße und Schweizer Straße bereitgestellt werden.

Rund 450 größere Stationen sollen an Haltestellen, in Wohnquartieren sowie an Außenästen des Schienenverkehrs und an Schienenknotenpunkten eingerichtet werden. Sie sollen mehrere Fahrzeuge beinhalten und als wichtiger Mobilitätsknotenpunkt dienen.
Zum anderen richtet das Straßenverkehrsamt CarSharing-Stationen an den neuen Mobilitätsstationen sowie an dicht besiedelten Wohngebieten und ÖPNV-Stationen ein. Erste Stationen sollen Anfang 2025 entstehen. Ende 2025 sollen stadtweite Carsharing-Grundangebote verfügbar sein.

// Foto: pexels.com

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