Ab Dienstag, 17. September, lädt das Stadtplanungsamt alle Frankfurterinnen und Frankfurter ein, sich genau dazu zu äußern. Denn die Planerinnen und Planer wollen den Charakter der Hauptwache – einem Projekt des Programms „Schöneres Frankfurt“ – aus der Perspektive der Menschen sichtbar machen. Mittels der Geschichten, Erfahrungen und Meinungen möglichst vieler Frankfurterinnen und Frankfurter. Über den Zeitraum von einem Jahr hinweg werden Fragen gestellt, neue Blickwinkel eingenommen und sich dem Raum Hauptwache über verschiedene Herangehensweisen und Formate angenähert. Es ist der erste Schritt im Wandlungsprozess #HauptwacheZukunft.
Interessierte können am Montag, 23. September, von 13 bis 19 Uhr sowie am Dienstag, 24. September, von 8 bis 11 Uhr an der Hauptwache persönlich mit Projektbeteiligten ins Gespräch kommen. Ein erstes Workshopformat zum aktiven Mitmachen und Erleben „Hauptwache Sehen | Hören | Fühlen“ findet am Freitag, 11. Oktober, von 12 bis 17 Uhr statt.
Der öffentliche Raum und seine Plätze sind ein hohes Gut im Frankfurter Stadtraum und genießen ein starkes öffentliches Interesse. Besonders für die Hauptwache ist der Wunsch nach einer Aufwertung und Umgestaltung in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Gleichzeitig konnte man an der Vielfalt der Ideen, Wünsche und Erwartungen aus Politik und Zivilgesellschaft aber auch ablesen, dass die Vorstellungen teils sehr unterschiedlich, teils sogar widersprüchlich sind. Für eine gelungene Planung braucht es aber eine gemeinsame und klare Linie. Den Grundstein dafür wollen die Planerinnen und Planer jetzt gemeinsam mit den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern legen. Die Hauptwache ist nicht nur ein öffentlicher Raum im Quartier Innenstadt, sie ist einer der zentralsten Orte in Frankfurt und geht alle an. Deswegen wird allen die Möglichkeit geboten, mittels verschiedener Aktionsformate ab September bis Herbst 2025 online und immer wieder live vor Ort aktiv mitzuwirken.
Weitere Informationen unter www.ffm.de/hauptwache
// Text: RED; Foto: Hauptwache Frankfurt mit Katharinenkirche, Rudolf Stricker, commons.wikimedia.org