CHARITY | Ein Verein kann nur Gutes bewirken, wenn die Menschen, die darin aktiv sind, dies mit ganzem Herzen tun. Deshalb hat die Redaktion Interviews mit den Machern und Aktive geführt. Diese Woche gleich zwei Mitglieder im Interview.

Gefragt ist:
Andreas Hodes, Helfer (Bild rechts)

Kommen Sie aus Frankfurt?
Ich wohne seit 1988 in Frankfurt und komme gebürtig aus dem Oldenburger Münsterland.

Wie kamen Sie zum Verein?
Mit der U3. Die STNH hatte vor einigen Jahren einen Bildband erstellt und verlegt.
„Wir brauchen sie für unsere Seele“. Erzählungen von Menschen und ihren Sozialpartnern auf 4 Pfoten und ihren Schicksalen. Ich erfuhr zufällig von einer Veranstaltung, bei der das Buch vorgestellt wurde. Dort begegnete ich Maja Firlé und einigen Vereinsmitgliedern.
Ich erfuhr von der Arbeit der Sozialen Tiernothilfe und war von dem, was der Verein leistet, überzeugt und trat noch am gleichen Abend dem Verein bei. Beim nächsten Hauptwachetermin war ich schon dabei und bin seitdem regelmäßig als Helfer bei den Tiersprechstunden.

Was treibt Sie an, dort ihre Zeit einzubringen?
Tieren zu helfen, die ansonsten vielleicht leiden würden, wenn die Besitzer einen Tierarztbesuch aus finanzieller Notlage nicht machen können. Ein tolles Team von Tierärzten und Helfern.

Wie lange sind Sie schon dabei?
Seit 2017.

Was war Ihr schönstes Erlebnis?
Da gab es einige schöne Erlebnisse. Sehr schön ist es, wenn man spürt, wie wichtig das Tier als Sozialpartner für den Besitzer ist. Wie sie erzählen, was für eine Lebensqualität so ein Tier für sie bringt.

Was war ein Erlebnis, das Sie nicht vergessen werden?
Da gab es tatsächlich ein paar, die mich aber persönlich sehr berührt haben und in meinem Herzen als schöne Erinnerung bleiben.

Was wäre Ihr Wunsch für die Zukunft?
Dass wir das viele Geld was wir in Kriege, Zerstörungen und was damit zusammenhängt und anderen unsinnigen Ausgaben, in soziale Projekte investieren. Das würde viel Elend verhindern.

Tobias Köhler, Patientenbesitzer und Helfer (Bild links)

Kommen Sie aus Frankfurt?
Ich lebe seit dreißig Jahren in Frankfurt am Main.

Wie kamen Sie zum Verein?
Maja Firlé war bereits unsere Tierärztin und hat dann den Verein ins Leben gerufen.

Was treibt Sie an, dort ihre Zeit einzubringen?
Große Dankbarkeit und eine mit den Jahren gewachsene Verbundenheit sowie der Wunsch, selbst ein wenig beizutragen.

Wie lange sind Sie schon dabei?
Meine Hunde waren von Anfang an Patienten der sozialen Tiernothilfe. Seit mein lieber, alter Hundesohn Benjamin verstorben ist, bin ich nun auch als Helfer bei den tierärztlichen Sprechstunden dabei.

Was wäre Ihr Wunsch für die Zukunft?
Die Stadt Frankfurt soll uns endlich mitfinanzieren.

Helfen auch Sie mit und überweisen Sie mit dem Stichwort: DER FRANKFURTER für das unterstützenswerte und zu 100 Prozent ehrenamtliche Engagement des Vereins Soziale Tier-Not-Hilfe Frankfurt e.V.

Soziale Tier-Not-Hilfe e.V., Nassauische Sparkasse Wiesbaden (NASPA), IBAN: DE04 5105 0015 0140 3349 47

(Text/Fotos: BT)

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