Das Winterwetter stellt besondere Anforderungen an unsere Haut. Trockene Heizungsluft wechselt sich mit kalter Winterluft ab. Alles das stresst unsere Haut. Wussten Sie, dass ab unter acht Grad die Haut die Talgproduktion einschränkt? Mit der fallenden Temperatur wird die Haut auch weniger mit Nährstoffen durch das Blut versorgt, denn es geht jetzt mit Priorität um den Wärmeschutz. Regeneration und Hautelastizität ist nicht so sehr wichtig. Fakt ist, dass die Hände und das Gesicht es besonders verdienen, geschützt zu werden. Deshalb sind zum Beispiel Handschuhe nicht nur Kälteschutz.
Was können Sie tun, um die Hautfeuchtigkeit zu erhalten?
Auf jeden Fall sollte eine Creme auf Öl/Wasser oder Wasser/Öl-Basis eingesetzt werden. Reine Öl-Produkte sind gerade im Trend, aber wenn die Haut geölt ist, kann sie kein Wasser aus der Umgebung aufnehmen – sie trocknet unter dem Fettfilm aus. Klassische Cremes, mit denen die Haut morgens und besonders abends gepflegt wird, sind immer vorzuziehen. Es braucht keine teuren Kosmetikcremes, um die nächtlichen Heilungs- und Regenerationsprozesse zu unterstützen.
Wichtiger ist heute ein Lichtschutzfaktor in der Tagescreme. Auch die UV-Strahlen entziehen der Haut Feuchtigkeit. Und Achtung – zu viel duschen und baden sind auch keine guten Ideen. Dabei verliert die Haut jedes Mal Feuchtigkeit und Fett. Das Cremen danach ist hier eine wesentliche Schutzmaßnahme.
Ausreichend klares Wasser trinken und zwei Mal pro Tag die Raumluft durch 10 Minuten Querlüften austauschen – das unterstützt erhält die Haut gesund.
Bleiben Sie gesund und freuen Sie sich auf unsere nächsten Expertenrat!
Ihre
Magdalena Roth
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