BERGEN-ENKHEIM | Am Dienstag, 5. September, zog es auf Einladung der Wirtschaftsförderung Frankfurt hunderte Besucher ins Herz Bergen-Enkheims. Nach drei Jahren Pause fand dort am Rande des Berger Marktes wieder die Berger Tierschau statt. Ganz nach der Tradition, stellten die Frankfurter Landwirte hier ihre Produkte und Nutztiere vor.

Stadträtin Annette Rinn eröffnete am Morgen gemeinsam mit Alexandra Weizel, Ortsvorsteherin von Bergen-Enkheim, dem stellvertretenden Kreislandwirt Axel Schmidt sowie der Apfelweinkönigin „Lea die I“ die Tierschau vor zahlreichen Gästen aus Politik und Gesellschaft.

Auf dem anschließenden Rundgang über die Berger Tierschau mit 14 Ausstellern bekamen alle Gäste einen Eindruck über die Vielfältigkeit und Reichweite der Frankfurter Landwirtschaft. Die aktiv landwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt in Frankfurt etwa 3000 Hektar und nimmt einen beeindruckenden Teil der Stadtfläche ein. Die Frankfurter Landwirtschaft ist trotz ihrer Größe eine oftmals unterschätzte Branche in der Mainmetropole. Die Berger Tierschau ist ein Pflog in der Geschichte Frankfurts und geht auf eine lange Tradition zurück, denn sie wurde bereits im frühen 18. Jahrhundert im Gemeindebuch unter dem Namen „Berger Viehmarkt“ erwähnt.

Titelbild (v.l.): Axel Schmidt, stellvertretender Kreislandwirt, Apfelweinkönigin „Lea die I.“, Stadträtin Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit, Brandschutz, Alexandra Weizel, Ortsvorsteherin von Bergen-Enkheim.

(Text/Foto: PM Wirtschaftsförderung Frankfurt)

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