BORNHEIM | Sportgeist und Fußball sind ihre Leidenschaft, Kinder zu unterstützen, ihr Herzensanliegen: So entschied sich der erfolgreiche Fußball-Bezirksligist FK Tempo, die Erlöse vom Frankfurter Benefizspiel gegen die Traditionsmannschaft des bekannten Vereins Roter Stern Belgrad für die so wichtige Kinderhospizarbeit in der Mainmetropole zu spenden. Mehr als 800 Zuschauer und Ehrengäste verfolgten am 8. Juli das spannende Ehrenspiel auf dem Platz am Ginnheimer Wäldchen, darunter der Oberbürgermeister von Frankfurt, Mike Josef, Stadtverordnete für die Ausschüsse Bildung und Integration sowie Wirtschaft und Frau, Milli Romic, Generalkonsul der Republik Serbien in Frankfurt am Main, Branko Radovanovic sowie Dragoslav „Stepi“ Stepanović, ehemaliger Nationalspieler Jugoslawiens, langjähriger Spieler sowie Trainer bei Eintracht Frankfurt. Das Spiel ging 2:2 aus und insgesamt kamen 1.000 Euro zusammen.

Vorstandsmitglied Jovanovic Nikola und Unterstützer Goran Subotic übergaben Kerstin Lüttke, Leiterin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn, symbolisch den großzügigen Spendenscheck in den Diensträumen der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Frankfurt-Bornheim.

Die gemeinnützige Organisation, die Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern aktiven Beistand leistet, ist auf jede Hilfe angewiesen. Interessierte, die in der ambulanten Kinder- und Jugendhospizarbeit helfen oder mitwirken wollen, sind herzlich zum Spenden oder zum nächsten Ehrenamtskurs im Herbst 2023 (Wittelsbacherallee 21) eingeladen. Anmeldungen sind erbeten an kerstin.luettke@ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de. Weitere Informationen unter https://ambulanter-kinderhospizdienst-frankfurt.de/ oder auf https://www.instagram.com/hope.kommt.rum/.

Aktuell begleitet der im Jahr 2021 gestartete Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Frankfurt viele Familien, darunter seit Kriegsbeginn in der Ukraine auch viele ukrainische Familien. „Wir brauchen bei unserer Arbeit jede Unterstützung. Die großzügige Spende des FK Tempo ermöglicht es uns, weiteren Betroffenen mit lebensverkürzend erkrankten Kindern zu helfen“, weiß Kerstin Lüttke zu berichten. In Frankfurt am Main allein leben rund 400 Kinder, die voraussichtlich nicht erwachsen werden und Anspruch auf eine kinderhospizliche Begleitung haben.

(Text: PM Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Frankfurt)

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