WESTEND | Ein blühendes Konzertleben mit Auftritten internationaler Spitzenkünstlerinnen und -künstler und hochkarätigen Orchestern, mit Festivals und Programmschwerpunkten, mit Musikvermittlungsangeboten und mehr verspricht das frisch veröffentlichte Programm der Alten Oper Frankfurt für die kommende Spielzeit. Zu den Glanzpunkten zählen Gastspiele etwa des Chicago Symphony Orchestra oder des London Symphony Orchestra, Konzerte mit Anne-Sophie Mutter, Lang Lang oder Igor Levit ebenso wie mit Till Brönner, Gregory Porter oder Dianne Reeves. Hinter dem umfangreichen, vielfältigen Programm steht zugleich die Überzeugung, mit innovativen Formaten und eigens kuratierten Projekten ein noch breiteres Publikum ansprechen zu können und Menschen neu für Musik zu begeistern. Unter dem Titel „Das Offene Haus“ subsummierte die Alte Oper bislang ihre Formate der Musikvermittlung und der Partizipation. Dieses Motto steht aber auch sinnbildlich über der gesamten Saison 2023/24. So öffnet die Alte Oper mit dem Fratopia-Festival gleich zu Beginn der Spielzeit das Haus für fünf Tage voller Konzerte bei freiem Eintritt. Dabei versteht sich die Alte Oper bewusst als Plattform nicht nur für Musik, sondern auch für Begegnungen, nicht nur innerhalb des Publikums, sondern auch mit den Künstlerinnen und Künstler.

Kulturdezernentin Ina Hartwig, Vorsitzende des Aufsichtsrats, weiß diesen Aspekt der kulturellen Teilhabe besonders wertzuschätzen: „Das Programm der kommenden Spielzeit verbindet sich mit einer herzlichen Einladung an alle, die Musik neu zu entdecken, ja vielleicht auch die Alte Oper neu zu entdecken. Und unabhängig davon, ob beim kurzen Mittagskonzert, beim Angebot für Klassikneulinge, bei kostenlosen Fratopia-Konzerten oder beim prominent besetzten großen Orchesterkonzert: Der Qualitätsanspruch ist kompromisslos hoch, hier hat das planende Team der Alten Oper erneut seine gesamte Expertise und Leidenschaft eingebracht, um ein ebenso intelligentes und ansprechendes wie hochkarätiges Programm zu entwickeln.“

Intendant und Geschäftsführer Markus Fein ergänzt: „Kultur ist etwas ganz und gar Lebendiges, etwas, das viel mit uns Menschen, mit unserem Bedürfnis nach Austausch zu tun hat. Deshalb lassen wir in einigen Formaten das Publikum ganz nah an die Musiker*innen rücken, deshalb zeigen wir in unserem Salon Frankfurt, was Museumsexponate für unser Leben heute bedeuten. Deshalb ermöglichen wir Laienmusiker*innen die Teilnahme an einem Orchesterprojekt. Und nicht zuletzt deshalb möchten wir es mit unserem neu ausgerichteten Fratopia-Festival den Menschen noch leichter machen, einfach in der Alten Oper vorbeizuschauen und das Haus als energetischen Ort der Kultur und der Kommunikation zu erleben. Unser vielfältiges Programmangebot wäre ohne den Rückhalt der Stadt Frankfurt und die großzügige Unterstützung unserer Förderer und Sponsoren nicht möglich. Ich möchte mich dafür an dieser Stelle einmal mehr – auch im Namen unseres gesamten Teams – ausdrücklich bedanken. Unser besonderer Dank gilt der ING, die ihr nachhaltiges Engagement als Hauptsponsor der Alten Oper vor Kurzem um weitere zwei Jahre verlängert hat. Und natürlich den Freunden der Alten Oper, auf deren so wichtige Unterstützung wir uns seit nahezu vierzig Jahren verlassen dürfen.“

Titelbild: Kulturdezernentin Ina Hartwig und Intendant Markus Fein präsentieren das Programm für die Konzertsaison 2023/24.

(Text: PM / Foto: Salome Rössler)

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