BORNHEIM | Die letzte Woche kam für die Löwen Frankfurt mal wieder mit einigen Erfolgen. Obwohl sich das Team am Freitagabend, 18. November, gegen die Düsseldorfer EG mit 1:4 geschlagen geben musste, folgte am nächsten Tag eine Nachricht, die wohl alle wieder glücklich gestimmt hat. Die Löwen Frankfurt wurden bei der 10. Sportgala in den Mainarcarden zur “Frankfurter Mannschaft des Jahres 2022” gekürt – und das mit großem Vorsprung. 60% der Stimmen der beteiligten Wählerinnen und Wählern galten den Löwen. Ausschlaggebender Grund dafür war nicht zuletzt der Aufstieg in die PENNY DEL.

“Eine solche Wertschätzung ist für uns Spieler wichtig. Ebenso für die Fans” sagte der Stürmer mit der Nummer 29, Brett Breitkreuz, und sprach so sicher stellvertretend für das gesamte Team.

Das erfolgreiche Wochenende setzte sich dann am vergangenen Sonntag in der heimischen Eissporthalle Frankfurt fort. Dort trafen die Löwen bereits um 14 Uhr im Rahmen des Family-Days, der durch die Halligalli-Kinderwelt aus Kelkheim präsentiert wurde, auf das nördlichste Team der PENNY DEL – die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Vor über 6.000 Fans lieferten sich die beiden Mannschaften ein packendes Duell und besonders für die kleinen Fans gab es viel zu staunen und am Ende einen 2:1- Sieg zu feiern.

Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel spiegelte sich der Charakter des Spiels auch im Ergebnis wider: Zur ersten Pause steht es 1:1. Der nächste Spielabschnitt sieht dann aber ganz anders aus. Er bleibt zwar auf beiden Seiten torlos, allerdings wählten die Gegner eine rauere Gangart und so gab es in nur acht Minuten gleich zwei Matchstrafen wegen unerlaubten Checks gegen den Kopf. Daraufhin musste Reece Scarlett der Löwen benommen vom Eis geführt werden. Sein nächster Einsatz ist fraglich.

Die Verletzungs-Serie der Frankfurter geht also weiter. Neben den bekannten Langzeitausfällen von Brendan Ranford, Rylan Schwartz und Brett Breitkreuz bleiben nun auch die Einsätze von Nathan Burns, sowie Reece Scarlett fraglich. Auch Ryon Moser wird nach ersten Untersuchungen vorerst in den Reihen der Löwen fehlen. Der kanadische Stürmer Ryan Olsen bleibt noch für die nächsten beiden Partien gesperrt und steht deshalb den Rest des Monats ebenso nicht für sein Team auf dem Eis.

Für die Löwen ging bereits am Donnerstag, den 24. November, weiter. Das Team traf dann im Raubkatzenduell im heimischen Käfig auf die Straubing Tigers. Das Team aus Niederbayern steht aktuell nur einen Platz hinter den Frankfurtern. Es heißt also, wieder Krallen schärfen, bevor die Mannschaft dann am darauffolgenden Dienstag, den 29. November, das große Derby gegen die Adler Mannheim bestreitet – ebenfalls zu Hause, vor gewohnt spektakulärer Fan-Kulisse.

(Text: PM / Foto: LÖWEN)

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