RÖMER | „Danke, dass Du kein Klimagerät nutzt“; „danke, dass Du die Wäsche auf der Leine trocknest“; „danke, dass Du mit der Bahn in den Urlaub fährst“: In den vergangenen Wochen haben Klimadezernentin Rosemarie Heilig und das Energiereferat über ihre Internetkanäle zwölf praktische Tipps zum Energiesparen gegeben, die auch finanziell etwas bringen. „Die hohen Energiepreise bringen viele Menschen in Bedrängnis“, sagt die Stadträtin. „Aber mit unseren Tipps lassen sich jährlich einige hundert Euro sparen und man tut dabei etwas Gutes fürs Klima.“

Das Energiereferat hat alle zwölf Tipps auf seiner Internetseite unter klimaschutz-frankfurt.de/blog/tipps-zum-energiesparen zusammengestellt. Dort finden sich auch viele weiterführende Links zu anerkannten Institutionen wie dem Umweltbundesamt und der Hessischen Energieagentur LEA. Klimadezernentin Heilig empfiehlt darüber hinaus das Klimasparbuch Frankfurt, das man für 4,95 Euro im Buchhandel erwerben kann. Die nächste Ausgabe, die im Herbst erscheint, wird Energiesparen als Schwerpunktthema haben.

Angebot der Stadt Frankfurt: Prämie fürs Stromsparen

Allen Frankfurterinnen und Frankfurter, die ihren Stromverbrauch gesenkt haben, greift die Stadt auch finanziell etwas unter die Arme. Schon ab zehn Prozent Ersparnis im Vergleich zu den beiden vorherigen Abrechnungsjahren hat man Anspruch auf eine Stromsparprämie von 20 Euro. Für jede weitere eingesparte Kilowattstunde Strom gibt es 10 Cent, dabei kommen zum Beispiel für 500 Kilowattstunden 50 Euro zusammen.

Ein Online-Antrag kann gestellt werden unter frankfurt.de/frankfurtspartstrom.

Für Haushalte mit geringem Einkommen bietet die Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband den kostenfreien Stromspar-Check an sowie eine Abwrackprämie für alte Kühlschränke beim Kauf eines energiesparenden Neugerätes.

Informationen dazu finden sich unter stromspar-check.de/standorte/standorte-liste.

(Text: PM/Grafik Stadt Frankfurt am Main)

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