INNENSTADT | Das große Straßenfest ist für 2023 fest in der Planung der Stadt Frankfurt festgeschrieben. Das Fest soll nachhaltig aufgesetzt und die Akteure noch stärker eingebunden werden. Das Viertel wird sich noch stärker in seiner Vielfalt und der historisch pulsierenden Art präsentieren können.

Auch wenn die diesjährige Absage viele Menschen traurig gemacht habe. Leider hat Corona die Vorbereitung des Festes nicht möglich gemacht. Das Fest gehört ins Herz der Frankfurter Planung und muss sich dieses Jahr gedulden. Das Stadtmarketing hatte sich schweren Herzens dazu entschieden, die Bahnhofsviertelnacht 2022 aus programmatischen, organisatorischen und logistischen Aspekten nicht durchzuführen.

„Die Bahnhofsviertelnacht ist eine Indoor-Veranstaltung, zu welcher circa 45 Einrichtungen, Ateliers, Gewerbetriebe und sonstige Institutionen der Öffentlichkeit Einblicke in ihre Räume und in ihr Arbeiten bieten. Ziel ist, die Vielfalt des Viertels in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen. Die Vielzahl der sich präsentierenden Programmpunkte erfordert eine lange und aufwändige Vorbereitung. Leider konnte wegen der Corona-Pandemie nicht eher mit dem Erarbeiten des Programmkonzeptes begonnen werden. Die verbleibende Zeit erlaubt es nicht ein Fest zu organisieren, das der Pluralität und Vielfalt des Bahnhofsviertels gerecht wird. Hinzukommen logistische und sicherheitsrelevante Leistungen, die Infolge der Corona-Pandemie und des aktuellen Arbeitskräftemangels im Veranstaltungssektor nicht erbracht werden können“, so das offizielle Statement der Stadt Frankfurt zur Absage.

(Text: BT / Foto: 445693 auf Pixabay)

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