Sanierung im laufenden Betrieb startet 2026
INNENSTADT. Die Frankfurter Kleinmarkthalle, Herzstück des städtischen Feinschmeckerlebens, wird ab Anfang 2026 umfassend saniert – und das bei laufendem Betrieb. Bei einem Presserundgang informierte Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst gemeinsam mit Vertreter:innen der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt und der FAAG, die als Generalunternehmerin beauftragt ist, über den Stand der Planungen.
„Die Kleinmarkthalle bleibt während der gesamten Sanierung geöffnet“, betonte Wüst. Eine durchdachte Baustellenlogistik sorge dafür, dass Händler:innen und Besucher:innen möglichst wenig beeinträchtigt werden. „Wir wollen das Herz der Innenstadt schlagen lassen – auch während der Bauphase.“
Die Modernisierung umfasst die Erneuerung von Brandschutz- und Sicherheitssystemen, eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Raumklimas. Neue Dämmkonzepte, nachhaltige Heiz- und Kühlsysteme sowie moderne Gebäudetechnik sollen die Halle fit für die Zukunft machen.
Zugleich wird die Öffentlichkeit über Formate wie die „WarUmbau-Tour“ und den „Bau-Stand Talk“ regelmäßig über Fortschritte informiert. Beim Presserundgang erhielten die Teilnehmenden bereits exklusive Einblicke in den „Bauch der Halle“ – dorthin, wo ab dem kommenden Jahr die Arbeiten beginnen werden.
Mit der Sanierung setzt Frankfurt ein klares Zeichen: Die Kleinmarkthalle bleibt nicht nur ein traditionsreicher Einkaufsort, sondern entwickelt sich zu einem modernen, nachhaltigen und lebendigen Treffpunkt für alle Frankfurter:innen.
Titelfoto: V.l. Bianca Winkel (HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt), Michael Lorenz (HFM), Stephanie Wüst, Stadträtin Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing, Alireza Nikkhah (HFM) und Axel Kümmeth, FAAG Technik GmbH.
Foto: BT
