Europas Beitrag zum globalen Umwelt- und Katastrophenschutz.
DARMSTADT (NOSCH) Mit Sentinel-1D hat Europas Erdbeobachtung ein neues Auge im All: Der Satellit liefert ab sofort hochauflösende Radarbilder der Erde – unabhängig von Wetter, Tageszeit oder Wolkendecke. Seine Daten helfen Katastrophenschützern, Umweltbehörden und Forschern weltweit, Bewegungen von Eisschilden, Wäldern und Böden präzise zu verfolgen. Auch die Schifffahrt profitiert: Dank integriertem Identifikationssystem kann Sentinel-1D Schiffe auf den Weltmeeren erkennen und deren Routen überwachen. Der Satellit ergänzt seinen Zwilling Sentinel-1C und sorgt gemeinsam mit ihm für eine lückenlose globale Abdeckung. Beide sind Teil des europäischen Copernicus-Programms, das kontinuierliche Erdbeobachtung für Klima- und Umweltschutz ermöglicht. Sentinel-1D wurde mit einer Ariane-6-Rakete ins All gebracht und markiert den Abschluss der ersten Sentinel-Generation – und den Beginn einer neuen Ära präziser, europäischer Erdbeobachtung.
BILD. ESA/ESOC








