Neuer Konsortialvertrag für varisano regelt Zusammenarbeit langfristig

FRANKFURT/MAIN-TAUNUS-KREIS (RED) Die Stadt Frankfurt und der Main-Taunus-Kreis setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft im Klinikverbund fort. Mit dem neu gefassten Konsortialvertrag sichern beide Gesellschafter die Zukunft der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH, die ab dem 1. Januar 2026 unter dem Namen varisano GmbH firmieren wird. Ziel ist eine hochwertige, wohnortnahe und wirtschaftlich stabile medizinische Versorgung in der gesamten Region.
„Der Vertrag ist ein erneuerter Handschlag beider Partner und gibt allen Beteiligten Sicherheit“, betonen Landrat Michael Cyriax und Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff. Beide sehen in der Zusammenarbeit „den einzig sinnvollen Weg“, um die Daseinsvorsorge dauerhaft zu sichern. Bis 2030 soll der Verbund ein ausgeglichenes Jahresergebnis erreichen.
Die drei Klinikstandorte Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst bleiben erhalten – unter dem Motto: Ein Unternehmen, zwei Partner, drei Standorte. Künftig wird der Aufsichtsrat auf 15 Mitglieder erweitert, um eine breitere politische und fachliche Basis zu schaffen. Auch Fachausschüsse sollen die Arbeit unterstützen.
Für die Beschäftigten gilt: Alle tariflichen Standards bleiben bestehen, um faire Bedingungen und attraktive Arbeitsplätze zu gewährleisten.
Der neue Vertrag, der jetzt Kreistag und Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung vorliegt, soll zum 1. Januar 2026 in Kraft treten – und die gemeinsame medizinische Versorgung in der Region Frankfurt/Main-Taunus langfristig sichern.

BU: Frankfurts Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (l.) und der Landrat des Main-Taunus-Kreises Michael Cyriax mit einem Ausdruck des Konsortialvertrags. Foto: Main-Taunus-Kreis, Copyright: Main-Taunus-Kreis

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