Sie sammeln Müll, pflegen Grünflächen und sind ein Vorbild für gelebtes Umweltbewusstsein: Die FES-Sauberkeitspatinnen und -paten engagieren sich seit 25 Jahren ehrenamtlich für ein sauberes Frankfurt. Bei einer Feier im Saalbau Bornheim dankten Oberbürgermeister Mike Josef und Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez am jetzt rund 600 Patinnen und Paten für ihren Einsatz.
„Sauberkeit ist kein Nebenschauplatz. Sie bedeutet Lebensqualität“, betonte Oberbürgermeister Josef in seiner Ansprache. Menschen, die sich für ihre Stadt engagieren, seien die „stillen Heldinnen und Helden Frankfurts“.
Viele der Ehrenamtlichen kümmern sich seit mehr als zehn Jahren um Spielplätze, Wege oder Grünanlagen – meist leise, aber mit großer Wirkung. Aktuell zählt Frankfurt 586 Sauberkeitspatinnen und -paten sowie 36 Gruppen, darunter auch Joachim Müller, der seit Oktober 2000 ehrenamtlich in seinem Stadtteil sauber macht. Auch zahlreiche Frankfurter Kitas und Schulen engagieren sich. Aus einer kleinen Idee ist über die Jahre eine wachsende Gemeinschaft entstanden, die Verantwortung übernimmt und Vorbild ist. „Wer Müll aufsammelt, macht nicht nur sauber, sondern zeigt Haltung“, sagte Josef. Erst kürzlich hatte die Stadtspitze Verschmutzern den Kampf angesagt und die Bußgelder für Vermüllung und Verschmutzung sowie verstärkte Kontrollen durch die Stadtpolizei angekündigt.
Auch FES-Aufsichtsratsvorsitzende und Umweltdezernentin Zapf-Rodríguez würdigte den Einsatz der Engagierten: „Sauberkeit ist Teamarbeit. Wenn alle mitmachen, entsteht das Frankfurt, in dem wir leben wollen.“ Sie hob hervor, wie wichtig es sei, Mitmenschen zu sensibilisieren und Netzwerke zu nutzen, um gemeinsam etwas zu bewegen. Stadt und FES suchten stetig nach neuen Wegen, um Stadtsauberkeit und Umweltbewusstsein zu fördern.
Benjamin Scheffler, Geschäftsführer der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, zeigte sich stolz auf das starke Netzwerk: „Neben unseren eigenen Leistungen ist es das Engagement der Patinnen und Paten, das Frankfurt wirklich sauber hält.
Im Anschluss an den offiziellen Teil erhielten die Frankfurter Sauberkeitshelden noch eine Urkunde als Zeichen des Danks noch eine Urkunde für ihr vorbildliches Engagement. Saubere Sache!
(Text: RED / Foto: Stadt Frankfurt)








