Nach Online-Pitches, Unternehmensbesuchen und zwei Jurysitzungen ist es so weit: Neun Gründungen gehen am Freitag, 21. November, im Rathaus Römer ins Rennen um die Auszeichnungen Local, Innovation und Impact Founder.

Die Finalisten 2025: Nolte Bedachungen GmbH & Co.KG (Local), Atelier Triffterer Uhrmachermeisterwerkstatt (Local), zino’s (Local), PHONT GmbH (Innovation), Green Banana Group GmbH (Innovation), iClimateTechnologies (Innovation), Maple Tales GmbH (Impact), zeltHaus GmbH (Impact), UpCircld Kitchen GmbH (Impact).

Die Jury – bestehend aus Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, Gründungs- und Fachexperten sowie ehemaligen Preisträgern – hat die Finalisten aufgrund ihrer Ideen und bisherigen Erfolge ausgewählt.

Zuvor präsentierten 18 nominierte Gründungen ihre Geschäftsmodelle vor der Jury; in der Kategorie „Local Founder“ besuchte die Jury die Unternehmen vor Ort. Die Finalisten decken eine große Bandbreite ab, darunter Handwerk, Gastronomie, Fintech, KI, Bildung und Energie. Bei der Preisverleihung winkt neben der Auszeichnung auch ein Preisgeld von 15.000 Euro.

Ein starkes Signal für die Frankfurter Gründungsszene

Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst zeigt sich begeistert über die Gründungsideen: „Die Finalisten des Frankfurter Gründerpreises stehen für das, was Unternehmertum ausmacht: Innovation, Qualität und Mut. Ihre Geschichten zeigen, wie aus Expertise, einer klaren Marktchance und Entschlossenheit erfolgreiche Unternehmen entstehen. Mit dem Frankfurter Gründerpreis würdigen wir genau diese Haltung und den bisherigen Weg der Gründer – Menschen, die nicht warten, bis sich etwas bewegt, sondern selbst Bewegung schaffen.“

Bernhard Grieb, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, fügt hinzu: „Wir bedanken uns bei allen Gründerinnen und Gründern, die sich die Zeit genommen und eine Bewerbung eingereicht haben. Es fiel uns wirklich nicht leicht, die Favoriten aus den Gründungen auszuwählen. Alle unsere Bewerbungen begeistern mit individuellen Ideen und einem großen Mehrwert. Besonders beeindruckt uns das enorme Potenzial, das diese Gründungen haben, um die Stadt weiter zu prägen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wir freuen uns, ihnen die verdiente mediale Präsenz und Aufmerksamkeit zu verschaffen, sind aber auch schon gespannt, wer letzten Endes das Rennen machen wird.“

Erste Preisverleihung seit der Neuausrichtung

Die Verleihung des Frankfurter Gründerpreises findet am 21. November im Kaisersaal des Römers statt – es ist die erste Preisverleihung seit der Neuausrichtung des Formats. In den Tagen davor stellt die Wirtschaftsförderung Frankfurt die Finalisten mit kurzen Video-Porträts auf ihren Social-Media-Kanälen vor.

(Text: RED / Foto: Dirk Wiedlein)

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