300 Bürger setzten im Grüneburgpark ein Zeichen für Demokratie und Werte
WESTEND (BT) Nach der Nutzung des durch die jüdische Bankiersfamilien von Rothschild entstandenen Parks für ein linkes Protestcamp haben zwei Frauen die Initiative ergriffen und in kürzester Zeit eine Veranstaltung im Park organisiert. Für den Demokratietalk sagten spontan zu: Jasmin Schülke, Chefredaktion Journal Frankfurt, Professor Dr. Frank Dievernich, Vorstandsvorsitzender Stiftung Polytechnische Gesellschaft und Alon Meyer, Präsident TuS Makkabi Frankfurt & Makkabi Deutschland. Die Organisatorinnen Dr. Veronica Fabricius und Katja Dreßler hatten, die Veranstaltung angemeldet und in Windeseile Tische und Bänke für über 250 Gäste mitten in den Park stellen lassen.
Dem Aufruf folgten viele prominente Frankfurter, um mitzuhelfen der schweigenden Mehrheit ein Gesicht zu geben. Das Cafehaus Siesmayer, „Mickey`s Creation“ und Grillweltmeister Thomas Zapp spendeten Süßes und Pikantes. Die Familien kamen mit Picknick-Körben und das Motto „sharing is caring“ wurde gelebt. Mit den eindeutigen Statements für die Demokratie, die Frankfurter Gesellschaft und auch Wahrnehmung die besorgniserregenden Entwicklungen konnte mit über 300 Bürgern ein Zeichen gesetzt werden und dem Park seinen freiheitlichen Sinn zur Nutzung für alle sinnbildlich zurückgegeben werden.
Unter den Gästen: IHK-Präsident Ulrich Caspar, Ardi Goldman, Stephan Görner und viele mehr.
Fotos: BT