Frankfurt Galaxy schließt sich cosnovas Initiative gegen Gewalt an Frauen an.
BORNHEIM (RED/BT) Das American-Football-Team Frankfurt Galaxy unterstützt künftig die Initiative „cosnova says NO“ gegen Gewalt an Frauen. Gemeinsam mit dem Kosmetikunternehmen cosnova, das die Kampagne 2023 gestartet hat, sollen mit eigenen und gemeinsamen Aktionen Bewusstsein geschaffen und Zeichen gesetzt werden.
„Die Partnerschaft mit der Frankfurt Galaxy im Kampf gegen Gewalt an Frauen freut uns sehr“, sagt Astrid Haury, Senior Manager Corporate Responsibility bei cosnova. Beide Partner haben ihre Wurzeln im Rhein-Main-Gebiet und wollen sich dort für ein sicheres Miteinander engagieren.
Eric Reutemann, Geschäftsführer von Frankfurt Galaxy, betont: „Der Kampf gegen Gewalt an Frauen braucht männliche Verbündete, die sich klar positionieren. Wir nutzen unsere Plattform in einem männerdominierten Teamsport, um als Vorbilder respektvolle Beziehungen vorzuleben und andere zu inspirieren, es uns gleichzutun.“
Beim Saisonfinale am 17. August gegen die Madrid Bravos treten die Spieler in orangen Trikots auf – als Zeichen gegen Gewalt, inspiriert von der UN-Kampagne „Orange the World“. Die Trikots werden anschließend zugunsten des FeM Mädchenhauses Frankfurt versteigert. Bereits ab 10 Uhr informieren Aktionen auf dem Stadionvorplatz über das Thema.
Sarah Bora, Musikerin und Moderatorin, singt die Nationalhymne. Sie ist selbst von häuslicher Gewalt betroffen gewesen und gründete das Netzwerk #dienächste. Bora unterstützt „cosnova says NO“ seit zwei Jahren.
„American Football lebt vom Teamgeist […] Diese Prinzipien übertragen wir auf unser Engagement für eine Gesellschaft ohne Gewalt an Frauen“, sagt Anthony Williams, Linebacker bei Frankfurt Galaxy.
Seit 2023 hat cosnova 220.000 Euro gegen Gewalt an Frauen gespendet, weitere 150.000 Euro sind für dieses Jahr geplant. Der „Un_Safe Spaces Report“ beleuchtet zudem Gewalterfahrungen junger Frauen im öffentlichen Raum und online.
Fotos: Frankfurt Galaxy