2025 wird ein Jahr voller kultureller Highlights in den Museen der Stadt Frankfurt. Kulturdezernentin Ina Hartwig freut sich auf ein Jahr im Zeichen des Jubiläums des Neuen Frankfurts: „2025 feiern wir 100 Jahre ‚Neues Frankfurt‘ mit vielen Veranstaltungen und einem vollen Programm. Die Frankfurter Museen tun sich auch hier wieder zu spannenden Kooperationen zusammen, um dieses wichtige Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.“

Bereits im November wurde die Ausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ im Historischen Museum eröffnet. Die Ausstellung zeigt die unterschiedlichen Facetten von Mobilität in einer großen Stadt wie Frankfurt und verdeutlicht wichtige Etappen in der Stadtentwicklung.

Am 1. Februar feiert das Deutsche Architekturmuseum (DAM) die Wiedereröffnung des Hauses am Schaumainkai 43. Zunächst mit einer Ausstellung zuden 25 besten Bauten in/aus Deutschland bis 27. April und danach „Die Stadt ist der Sport – Städte in Bewegung: Beispiele aus ganz Europa“ vom 8. Februar bis 4. Mai. Ab 17. Mai folgt die Ausstellung „Aufbruch und Wandel – Das Neue Frankfurt und die Gegenwart“.

Ab 9. Mai ist im Museum Angewandte Kunst (MAK) die Ausstellung „100 Jahre Neues Frankfurt“ zu sehen. Die Schau bildet das Zentrum im Jubiläumsjahr 2025 und einen Initialraum, der aufzeigt, was die Bewegung „Neues Frankfurt“ bedeutete, wer die Protagonistinnen und Protagonisten waren, welche Ideen zu Grunde lagen und wie sie die Gesellschaft im Sinne der Demokratie verändert haben.

Ab 18. Juni richtet eine Ausstellung im Stadtlabor im Historischen Museum den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Wohnungsfrage unter dem Titel „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“.

Im Caricatura Museum Frankfurt zieht ab 1. Februar bis 15. Juni „Komische Kunst des Walter Moers“ ein, gefolgt von Malereien von Michael Sowa ab Ende Juni bis Herbst 2025.

Das Städel Museum zeigt vom 8. Mai bis 17. August „Unzensiert. Annegret Soltau – eine Retrospektive“ und führt damit eine Reihe an Ausstellungen in Frankfurt fort, die sich mit Künstlerinnen und feministischen Positionen in der Kunst beschäftigen.

Ebenfalls eine weibliche zeitgenössische Kunstposition präsentiert die Liebieghaus Skulpturensammlung, die Isa Genzken vom 5. März bis 31. August eine Ausstellung widmet, in der Genzkens Skulpturen und Collagen auf antike griechische und römische Plastiken der Museumssammlung treffen.

Viele Ausstellungen eignen sich auch für Kinder und Jugendliche, die freien Eintritt in allen städtischen Museen genießen. Mit dem Kultur- und Freizeitticket können alle bis zum Alter von 18 Jahren auch nicht-städtische Museen besuchen. Weitere Informationen hierzu gibt es unter kufti.de

// Foto: Museum für Angewandte Kunst (MAK). Foto: Anna M. Gewandt, CC BY-SA 4.0

 

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