Sie setzten sich für den Abbau von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderungen ein, bringen Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen und engagieren sich gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft. Für diese Leistungen sind der Förderverein „Rollstuhlbasketball Rhein-Main“, das Social Start-up „Grow Together“ und der Verein „Omas gegen rechts“ mit dem Diversitäts- und Integrationspreis 2024 ausgezeichnet worden. Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg hat die Preise am 2. Dezember gemeinsam mit Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung im Kaisersaal überreicht.
„Engagement für unsere diverse Stadtgesellschaft kann ganz unterschiedlich aussehen. Das zeigen die Auszeichnungen in diesem Jahr. Was die Preisträgerinnen und Preisträger tun, hat einen enormen Wert für den Zusammenhalt in unserer diversen Stadt – heute mehr denn je. Ihre Arbeit gibt uns Gründe für Zuversicht, sie steht für das breite ehrenamtliche Engagement gegen Diskriminierung in Frankfurt“, sagte Eskandari-Grünberg.
Der Diversitäts- und Integrationspreis wird seit 2002 durch den Magistrat verliehen. Ausgezeichnet werden Menschen, die sich in besonderem Maße für andere stark machen und solidarisch das gute Zusammenleben in Frankfurt fördern. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Eine Jury, unter anderem aus Politik und Kommunaler Ausländerinnen- und Ausländervertretung, wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aus.
//Foto: Gruppenbild mit Siegerinnen und Siegern: Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg mit den Geehrten des Diversitätspreises 2024, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Katarina Ivansevic