Ehrenamt baut Brücken – ob in der Nachbarschaftshilfe, bei der Betreuung von Kindern oder in der Arbeit mit Geflüchteten. Ehrenamtliches Engagement sorgt dafür, dass Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen, nicht allein sind. Für ihr unermüdliches Engagement sind Ende Oktober fünf Frankfurterinnen und Frankfurter im Kaisersaal mit der Bürgermedaille geehrt worden.

Oberbürgermeister Mike Josef überreichte gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner die Bürgermedaillen an Reinhard Hoffmann, Uta Endreß, Andrea Freifrau von Bethmann, Klaus-Jürgen Orth und Clemens Greve. „Das Ehrenamt hat eine immense gesellschaftliche Bedeutung. Menschen wie Frau Endreß, Herr Hoffmann, Herr Orth, Frau Freifrau von Bethmann und Herr Greve sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft“, betonte Josef. Ehrenamtliche schenkten Zeit, Wissen und oft auch ein offenes Ohr. Dabei erführen nicht nur die, denen geholfen werde, Wertschätzung, sondern auch die Helfenden selbst. „Vor allem zeigen sie uns eines: Eine starke Gesellschaft entsteht nicht durch wirtschaftlichen Erfolg oder politischen Einfluss, sondern durch Menschen, die sich für andere einsetzen“, sagte Josef.

„Ohne Menschen wie Sie würde unsere Stadtgesellschaft überhaupt nicht funktionieren“, würdigte Stadtverordnetenvorsteherin Arslaner das ehrenamtliche Engagement der neuen Bürgermedaillen-Trägerinnen und -Träger. „Sie übernehmen Verantwortung und stärken mit Ihrem Einsatz das Vertrauen unserer Bürger:innen in den Zusammenhalt unserer Stadt.“

 

// Foto: Verleihung der fünf Bürgermedaillen der Stadt Frankfurt an Frankfurterinnen und Frankfurter (v.l.): Clemens Greve, Oberbürgermeister Mike Josef, Reinhard Hoffmann, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner, Andrea Freifrau von Bethmann, Uta Endreß und Klaus-Jürgen Orth. © Stadt Frankfurt am Main, Salome Roessler

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