Die Delegiertenversammlung der Deutschen Olympischen Gesellschaft e. V. (DOG) in Frankfurt am Main erneuert ihr Bekenntnis zur Bedeutung von Leistung und Fair Play im Sport und in der Gesellschaft. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Herausforderungen setzt sich die DOG aktiv dafür ein, Kinder und Jugendliche frühzeitig zu fördern und zu inspirieren, um sie auf eine mögliche Olympiateilnahme im Jahr 2040 vorzubereiten.Das neu gewählte fünfköpfige Präsidium setzte dabei klare Schwerpunkte. Ein zentraler
Tagesordnungspunkt war die Forderung nach einer Anpassung der Bundesjugendspiele, die so gestaltet werden sollen, dass sie den heutigen Ansprüchen an Motivation und Förderung noch besser gerecht werden. Die DOG setzt sich dabei für ein Konzept ein, das sowohl Leistungsbereitschaft als auch Freude am Sport gleichermaßen fördert. Zusätzlich plant die DOG Sportfeste für Kindergarten- und Schulkinder, die es ermöglichen sollen, Sport hautnah zu erleben. Ziel ist es, durch die Veranstaltungen gemeinschaftlicher, inklusiver Events die Begeisterung für den Sport zu wecken und den oft negativ empfundenen Konkurrenzkämpfen in der Gesellschaft entgegenzuwirken. Die DOG sieht in diesen Maßnahmen einen wichtigen Schritt, um jungen Menschen eine positive sportliche Perspektive zu bieten und ein gemeinschaftliches, leistungsorientiertes Miteinander zu fördern.
//Foto: Das neue Präsidium der DOG, v.l.n.r. Präsident Gregor von Opel, Vizepräsident Michael Seeger, Vizepräsident Norbert Lamp, Vizepräsident Uly Köhler, Vizepräsident Harald Flöter. © DOG