Alles rund um den Ticketverkauf

Der FSV Frankfurt empfängt zu seinem Jubiläumsspiel anlässlich des 125-jährigen Bestehens des FSV Frankfurt am Mittwoch, den 7. August, die 1. Mannschaft der Eintracht Frankfurt. Der Ticketverkauf für dieses Jubiläumsspiel hat bereits gestartet.

Über den FSV-Ticketshop sind Tickets für die Südtribüne, die Blöcke A und B auf der Haupttribüne und den VIP-Bereich erhältlich. Die Eintracht wird Tickets für die Nordtribüne, die Gegentribüne und die Blöcke D und E auf der Haupttribüne vertreiben.
Dauerkartenbesitzer 24/25 im Block D als auch Rollstuhlfahrer, werden vom FSV Frankfurt gesondert kontaktiert, da dieser Block grundsätzlich über Eintracht Frankfurt verkauft wird.

Für diese Plätze wird es beim Jubiläumsspiel Ersatzplätze geben.
Preise (Änderung vorbehalten): Sitzplätze kosten 18 € (10 € ermäßigt*) und Stehplätze 14 € (7 € ermäßigt*). Kinder bis 6 Jahre können ohne Sitzplatzanspruch kostenlos ins Stadion. Ein Ticket für Rollstuhlfahrer inklusive Begleitung kostet 7 €.
* Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren, Schüler, Studenten, Auszubildene, Rentner, Schwerbehinderte ab 50 Prozent

Innovatives Konzept zu „125 Jahre Fussballsportverein”

In seinem Jubiläumsjahr geht der FSV Frankfurt mit einem innovativen Vermarktungskonzept an den Start: „125 Jahre Fussballsportverein“. Unter dieser Wort- und Bildmarke werden für die Saison 2024/25 mehrere Sponsoren gebündelt, welche das Konzept 125 Jahre Fussballsportverein unterstützen und gemeinsam als Hauptsponsoren fungieren. Die korrespondierende Merchandise-Kollektion wird in den nächsten Tagen in den Verkauf gehen.

Die Vereinsgründung

Am 20.08.1899 wurde, nach dem üblichen sonntäglichen Kick auf dem Glauburgplatz, der Fußball-Sportverein Frankfurt von 16 Frankfurter Buben gegründet. Schon ein Jahr zuvor, im Sommer 1898, hatten sie damit begonnen, als FC Nordend gemeinsam Fußball zu spielen. Die meisten von ihnen waren noch Schüler oder gerade dem schulpflichtigen Alter entwachsen. Aber alle zusammen waren sie die Idealisten.

Die Namen aller Gründer sind nicht mehr bekannt. Zu ihnen zählten die Brüder Strauß, Eberhard Kuchler, Friedel Gerbig, Philipp Stamm, Karl Spießhofer, Karl Münich, Joseph Fleckenstein, Jaques Kropf, Ludwig Meier, L. Japke, Herrmann Decher und Karl Heiderich. Die Gründer kamen vorwiegend aus dem Kleinbürgertum. Über große finanzielle Möglichkeiten verfügten sie nicht.

Fußball steckte hierzulande in den Kinderschuhen, doch die Begeisterung für diese neue „Kampfsportart” war von England kommend auf den Kontinent übergeschwappt und gerade bei den Jugendlichen fand sie immer mehr Anklang. Allerdings war das raue Spiel mit dem Ball gesellschaftlich verpönt. Kicken galt als unschicklich, vor allem ältere Leute beschimpften die Spieler als „Fußlümmel”, die lieber einen anständigen Sport mit den Händen betreiben sollten. Die 16 Frankfurter Jungs ließen sich von all dem nicht beirren. Zu groß war die Faszination, die das Fußballspiel auf sie ausübte. „Zum Glück!“ können wir heute sagen und auf 125 Jahre zurückblicken!

Titelbild: Jan-Erik Eichhorn im Spiel gegen Eintracht Frankfurt II.

(Text: PM / Foto: FSV Frankfurt)

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