Theater, Tanz, Musik, Performance und Mitgestaltung

FRANKFURT | Vom 26. Juli bis zum 11. August verwandelt die Sommerwerft, das internationale Theaterfestival am Fluss, mit über 200 Acts das Mainufer an der Weseler Werft im Frankfurter Osten in einen offenen Kulturraum. Der Kulturverein protagon e. V. bangt allerdings weiter um die Zukunft des Festivals.

Die Veranstaltung steht in diesem Jahr mit Blick auf gegenwärtige Themen unter dem Fokus „Friedenskultur“: In Zeiten, in denen Hass und Aggression wieder salonfähig werden und auf allen Ebenen hochgerüstet wird, ist es die dringende Verantwortung der Kulturschaffenden, eine andere Richtung aufzuzeigen.

Interessierte können sich wieder auf zahlreiche Acts im öffentlichen Raum entlang der Zeil bis zum Römer freuen. An jedem der 17 Festivaltage treten außerdem im Beduinenzelt drei bis vier Singer-Songwriter und Bands auf. Eingerahmt werden die großen Theaterproduktionen wieder von einem umfangreichen Angebot aus Workshops, Performances, Kindertheater, Publikumsgesprächen und vielem mehr.

Wie lange wird es die Sommerwerft noch geben? Der Kampf um die Finanzierung des größten Theaterfestivals der Region geht jedoch weiter. „Was muss passieren, damit wir von der Stadt Frankfurt eine langfristige, ausreichende, gesicherte Förderung für unser Festival erhalten?“, fragt Bernhard Bub, der die künstlerische Leitung des Festivals innehat, in seinem Grußwort.

Das vollständige Programm finden Sie unter www.sommerwerft.de.

(Text: RED / Foto: Veranstalter)

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