RÖMER | Bis Donnerstag, 15. Juni, ist die Sportstadt Frankfurt Gastgeberin für die größte Delegation, die an den Special Olympics World Games Berlin 2023 teilnimmt. Am gestrigen Dienstag, 13. Juni, hat Oberbürgermeister Mike Josef die Sportlerinnen und Sportler einschließlich Begleitung im Kaisersaal empfangen und danach zu einem Abendessen im Ratskeller eingeladen. Die rund 290-köpfige Delegation hält sich seit Montag, 12. Juni, in Frankfurt auf.

Die Stadt Frankfurt ist eine von 216 Host Towns, die vor dem Start der Special Olympics Gäste begrüßen, und damit Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Teilnehmerinnen sowie Teilnehmer nahmen an unterschiedlichen Programmpunkten teil und nutzten die Sportstätten in der Stadt für ihr individuelles Training.

Oberbürgermeister Mike Josef mit Mitgliedern der indischen Delegation, (Foto: Salome Rössler)

So rollten etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Tuesday-Night-Skatings zusammen mit vielen anderen Skaterinnen und Skatern durch die Stadt. Andere bereiteten sich etwa im Brentanobad oder dem Freibad Hausen auf ihre Wettkämpfe vor. Vor dem Empfang im Römer startete ein Integrationslauf im Kunstverein Montez am Hafenpark. Wer wollte, konnte sich die Altstadt zeigen lassen oder einen Blick in die Frankfurter Museen werfen.

„Es ist gut, die vielfältige indische Delegation hier bei uns in Frankfurt begrüßen zu dürfen“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef, der zugleich auch Sportdezement ist. Josef macht deutlich: „Das Special Olympics Host Town Program zeigt, wie gelebte Inklusion gelingen kann. Es bietet die Möglichkeit, gewohnte Muster zu überdenken und für Lösungen einzustehen. Denn in der Praxis ist eine inklusive und barrierefreie Stadt für viele Menschen noch keine Selbstverständlichkeit.“ Weitere Informationen zu dem Programm der indischen Athletinnen und Athleten findet sich unter frankfurt.de.

(Text: PM Stadt Frankfurt / Foto: Salome Rössler)

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