GRIESHEIM |  Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist eines der größten Naturkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte. Über 23 Millionen Menschen sind von den Auswirkungen des Erdbebens betroffen. Die Türkische Gemeinde Hessen sammelt ab sofort Sachspenden. Benötigt werden insbesondere Schlafsäcke, Winterkleidung, Decken, Babynahrung, Windeln, Verbandsmaterial, Heizkörper, Generatoren und Hygieneartikel.

Stadtrat Mike Josef sagt: „Die Not ist im Erdbebengebiet sehr groß. Ich rufe alle Frankfurterinnen und Frankfurter dazu auf, den Menschen in der Türkei und in Syrien zu helfen.“

Die Sachspenden können ab Freitag, 10. Februar, im Industriepark Griesheim, Stroofstraße 27 abgegeben werden. Die Sammelstelle ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Es wird darum gebeten, dass die Sachspenden in einer regenfesten Verpackung abgegeben werden.

„Ich möchte mich ausdrücklich bei der Beos AG bedanken. Das Planungsdezernat hat innerhalb weniger Stunden von dem Unternehmen die Zusage erhalten, eine Halle mit einem Fläche von rund 1100 Quadratmetern als zentrale Sammelstelle für die Erdbebenhilfe zur Verfügung zu stellen“, erläutert Josef.

Die Frankfurterinnen und Frankfurter werden dazu aufgerufen, neben Sachspenden auch Geld zu spenden. Mit der Aktion „Deutschland hilft“ sammeln deutsche Hilfsorganisationen gemeinsam für die Erdbebenopfer. Weitere Informationen finden sich unter aktion-deutschland-hilft.de.

Titelbild (v.l.):  Atila Karabörklü, Vorstandsvorsitzender Türkische Gemeinde Hessen, Erdem Tunçer, Generalkonsul Türkisches Generalkonsulat Frankfurt, Arif Arslaner, Geschäftsführer Kubi, Turgut Yüksel, MdL Hessischer Landtag, Planungsdezernent Mike Josef und Hüseyin Sikti, Stadtverordneter Stadt Frankfurt.

(Text: PM / Foto: Stadt Frankfurt)

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