BORNHEIM | DIE JUNGEN UNTERNEHMER Rhein-Main hatten zur Veranstaltung „Steilpass: FSV Frankfurt meets Mike Josef“ eingeladen. Der FSV Frankfurt ist mehr als ein Fußballverein: Seit 1899 fester Bestandteil der Frankfurter Stadtgesellschaft und ein dynamisches Wirtschaftsunternehmen der Rhein-Main-Region. Ziel der Veranstaltung war es, beim Austausch zwischen den Machern aus Politik, Wirtschaft und Sport aktuelle und spannende Themen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Bei der Auftaktveranstaltung hat Planungs- und Sportdezernent der Stadt Frankfurt, Mike Josef (Bild links), einen Einblick in die Herausforderungen der Sportstadt Frankfurt gegeben. Der Präsident des FSV, Michael Goerner, nahm die Chance wahr, die Historie und die aktuellen Entwicklungen im Verein vorzustellen. Die Gäste konnten im Anschluss noch eine Stadionbesichtigung erleben.

Michael Goerner (Bild rechts) begeisterte die Zuhörer mit seinen Daten und Fakten zum FSV. Im Fokus stehen die Leistungsförderung und Entwicklung junger Fußballer. Finanziert wird dies auch durch den vielfältigen Einsatz der PSD Bank Arena. Die Nutzung reicht weit über den Fußball hinaus. So sind zwei Football-Teams fest eingemietet. Tagungen und Firmenveranstaltungen nutzen das Ambiente. Coworking-Spaces wurden eingerichtet und können angemietet werden. Zehn Logen und Büros stehen für vielfältigen Einsatz zur Verfügung.

Wie sich die angestrebte Sportstadt Frankfurt aufstellt und entwickelt betrachtete Mike Josef aus den verschiedensten Blickwinkeln. Es gehe um alle Sportaktivitäten. Vorbilder des Spitzensportes seien wichtig, damit der Breitensport seinen Zulauf weiter stabil halten kann. Mit Stolz berichtete er, dass es mit kreativen Lösungen gelungen sei, die Frankfurter Schwimmbäder offen zu halten. Sport sei auch der Schlüssel für eine harmonische Durchmischung aller Bürger Frankfurts. Deshalb setze er sich auch so gerne dafür ein. Es gehe auch darum, neue Wege zu gehen – als Ergänzung der vitalen Vereinslandschaft. Der öffentliche Raum darf zukünftig mit neuen Angeboten bespielt werden. Die Parks könnten solche Spielflächen der Bewegung werden. Ein anderer Aspekt ist die Otto-Fleck-Schneise, die mittlerweile eine Verbandlandschaft des Sportes repräsentiert. Circa 30 Verbände haben sich dort angesiedelt. Das sei in Deutschland einzigartig und positiv für die Sportstadt Frankfurt. Der Bedarf an einer neuen Multifunktionshalle in Frankfurt sei ohne Zweifel, wenn man weiter im Spitzensport mitspielen will.

Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung plädierte Michael Görner, das Sponsoring für den TSV mit in die nächsten Jahrespläne zu integrieren.

(Text/Fotos: BT)

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